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LH Stelzer im Wirtschaftsparlament: „Gemeinsam werden wir den Aufschwung schaffen“

OÖ. Wirtschaftsvertretung tritt fünfjährige Funktionsperiode an. Landeshauptmann verspricht: „Weg der Null-Schulden-Politik nur unterbrochen, nicht beendet.“

Heute, 10. Juni 2020, findet die konstituierende Sitzung des oö. Wirtschaftsparlaments, das höchste Gremium in der Wirtschaftskammer, statt.

In seiner Rede betonte Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, dass er weiß – auch aufgrund der zahlreichen Betriebsbesuche in den letzten Wochen – wie „schwierig und herausfordernd die letzten Wochen und Monate für die Betriebe in diesem Land waren“. Es würden sicherlich noch harte Zeiten vor uns stehen, er sei aber auch überzeugt, dass es mit einem gemeinsamen Kraftakt gelingen werde, den Aufschwung im Arbeits- und Wirtschaftsland Oberösterreich zu schaffen.

„Wir haben in Oberösterreich schon viele Krisen gemeistert und es wird uns auch dieses Mal gelingen, Oberösterreich wieder stark zu machen. Mit dieser Zielsetzung haben wir ein 580 Millionen Euro schweres OÖ-Paket geschnürt. Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz und um jeden Betrieb in Oberösterreich“, führte der Landeshauptmann weiter aus.

Hilfe für Betriebe muss rascher ankommen

„So sehr uns diese Krise überrascht hat, so wichtig war es auch, dass rasch die nötigen Pakete für die Betriebe durch den Bund geschnürt wurden. Da haben wir auch erlebt, dass in der Abwicklung der finanziellen Hilfen nicht alles gleich einwandfrei funktioniert hat. Die Hilfen für die Betriebe müssen künftig jedenfalls rascher ankommen, die Verantwortlichen arbeiten mit Hochdruck daran“, so der Landeshauptmann.

Landeshauptmann dankt Unternehmer/innen

Der Landeshauptmann dankt den vielen Unternehmerinnen und Unternehmern, die in Zeiten einer historischen Wirtschaftskrise Verantwortung für ihre Belegschaft übernommen haben: „Wenn nur irgendwie möglich, haben sie ihre Mitarbeiter/innen nicht freigesetzt, sondern versucht, gemeinsam durch die Krise zu tauchen und die Personalstände weitgehend zu halten.“

Weg der Null-Schulden-Politik nur unterbrochen, nicht beendet

„Zur Überwindung dieser Krise ist jetzt die öffentliche Hand gefordert, stabilisierend in das Wirtschaftsgeschehen einzugreifen und dazu beizutragen, dass die Wirtschaft mit so wenig Schaden wie nur möglich durch diese schwierigen Monate kommt. Ich bin sehr froh, dass wir im letzten Jahr einen Überschuss erwirtschaftet und seit meinem Amtsantritt eine halbe Milliarde Euro an Schulden abgebaut haben. Das gibt uns jetzt die Kraft, mehr und stärker zu helfen als andere Länder“, so Landeshauptmann Stelzer. Klar sei aber auch: „Der Weg der Null-Schulden-Politik ist nur unterbrochen, mit Sicherheit nicht beendet.“

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