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LH Mag Stelzer/LR Ing. Klinger zu den Unwetterschäden: Land OÖ stellt zusätzliche Mittel für Sofortmaßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung zur Verfügung

LH Stelzer und LR Klinger zu den Unwetterschäden: Land OÖ stellt zusätzliche Mittel für Sofortmaßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung zur Verfügung

Investitionen in die Sicherheit unserer Heimat

Die Unwetter der vergangenen Wochen haben nicht nur die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sowie  die Einsatzkräfte vor gewaltige Herausforderungen gestellt, sondern auch im Verantwortungsbereich der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) zu akutem Handlungsbedarf geführt.

In einigen Gemeinden mussten wegen Gefahr im Verzug umgehend Maßnahmen zur Absicherung des betroffenen Geländes und somit zur weiteren Schadensvermeidung gesetzt werden. Die vorläufige Gesamtschadensschätzung in den Wildbacheinzugsgebieten ergibt 840.000 Euro. Um die notwendigsten Sofortmaßnahmen durchführen zu können, stellt das Land Oberösterreich im Rahmen der Drittelfinanzierung zusätzliche Landesmittel in der Höhe von derzeit 300.000 Euro zur Verfügung.

Nachdem wetterbedingte Elementarereignisse nicht vorhersehbar und somit auch nur schwer budgetierbar sind, sind sie im Haushalt des Landes Oberösterreich auch nicht abgebildet. Umso wichtiger ist es, im Anlassfall schnell und unbürokratisch Mittel zur Verfügung zu stellen.

„Werden die Sanierungen aus Sofortmaßnahmen nicht durchgeführt und tritt in der Zwischenzeit ein weiteres Hochwasserereignis in den betroffenen  Einzugsgebieten ein, so kann sich die Schadenssumme rasch vervielfachen und Gefahr für die Menschen auftreten. Deshalb müssen wir hier in der gewohnt guten Zusammenarbeit mit der Wildbach- und Lawinenverbauung schnell reagieren“, betonen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landesrat Ing. Wolfgang Klinger.

„Ich bedanke mich bei der WLV für ihren Einsatz für die Sicherheit unserer Heimat und beim Herrn Landeshauptmann für die unbürokratische Freigabe der notwendigen Mittel. Hier ist jeder Cent gut und sinnvoll investiert“, unterstreicht Klinger.

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