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Bundespräsident Van der Bellen und Landeshauptmann Thomas Stelzer gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat heute gemeinsam mit Doris Schmidauer sowie dem oberösterreichischen Landeshauptmann Thomas Stelzer, Robert Eiter vom Mauthausen Komitee und Gedenkstellenleiterin Barbara Glück im ehemaligen KZ Mauthausen einen Kranz im Gedenken an die Opfer niedergelegt. Vor kurzem jährte sich die Befreiung des KZ Mauthausen und seiner 49 Nebenlager zum 76. Mal.

„Wir gedenken still der Gedemütigten, Gequälten und Ermordeten, der Opfer des Naziterrors und des Holocaust. Mauthausen ist ein Ort der Erinnerung und eine Mahnung für uns Gegenwärtige. Das steingewordene ‘Niemals wieder!’ bedeutet ein klares Nein zu jeder Form von Totalitarismus, keine Toleranz gegenüber Rassismus und Antisemitismus”, betonte Bundespräsident Alexander Van der Bellen anlässlich des stillen Gedenkens.

„Auch wenn wir in Zeiten wie diesen etwas anders gedenken, ist es nicht weniger wichtig. Wir tun es, um uns der Opfer zu erinnern, aber wir tun es auch für eine gemeinsame Zukunft. Die größte Gefahr für uns alle geht vom Vergessen aus. Davon, dass wir uns nicht mehr daran erinnern, was Menschen einander antun können, wenn wir Antisemitismus und Rassismus in unserer Mitte dulden. Wir alle sind aufgerufen, speziell jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Bedrohungen, Beleidigungen und Gewalt zu schützen“, so der Landeshauptmann von Oberösterreich.

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