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Oberösterreich Vorreiter bei Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit

 

EU-GELDER UNTERSTÜTZEN BEI ERFOLGREICHER UMSEZUNG ARBEITSMARKTPOLITISCHER PROGRAMME VOR ORT

Arbeitsminister Kocher ist heute gemeinsam mit dem EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Nicolas Schmit, zu Gast in Oberösterreich bei Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Der Besuch umfasst eine gemeinsame Pressekonferenz, ebenso wie den Besuch zweier Pilotprojekte, die im Rahmen der Joboffensive und des Programms Sprungbrett vor Ort entstanden sind.

In Oberösterreich ist die Beschäftigungssituation eine sehr gute. Mit einer Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent zählt Oberösterreich zu einem der Bundesländer mit der geringsten Anzahl beschäftigungsloser Menschen.

Trotz der guten Ausgangslage, bestehen noch Herausforderungen, die den Arbeitsmarkt betreffen:
o Viele Betriebe klagen über Fachkräftemangel (offene Stellen österreichweit mit 109.000 auf Rekordniveau).
o Andererseits gibt es viele Personen, die schon länger als ein Jahr arbeitslos sind und daher als langzeitarbeitslos definiert werden: Österreichweit sind derzeit rund 138.000 langzeitarbeitslos, allein 12.000 davon in Oberösterreich.
o Fast die Hälfte aller Arbeitslosen sind daher langzeitarbeitslos.

Um arbeitslose Personen zu qualifizieren und vor allem Langzeitarbeitslose bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, hat die Bundesregierung sowohl die Corona-Joboffensive als auch das Programm Sprungbrett ins Leben gerufen.

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