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Oberösterreich und Südböhmen setzen 2020 gemeinsames grenzüberschreitendes künstlerisches Projekt um

 

30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhanges haben Oberösterreich und Südböhmen vereinbart, ein zeitgenössisches künstlerisches Projekt gemeinsam umzusetzen. Nunmehr steht fest, wer dieses Projekt umsetzen soll: Anita Selinger und Andreas Sagmeister und das von ihnen entwickelte Konzept „Treffpunkt: Atelier“ wurden dafür ausgewählt, gibt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer bekannt.

„Oberösterreich und Südböhmen ist es wichtig, konkrete Schritte in Richtung intensiverer Zusammenarbeit zu gehen“, erklärt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. „Mit diesem Projekt soll die Grundlage für nachhaltige künstlerische Begegnungen zwischen Oberösterreich und Südböhmen gelegt werden, ein weiterer Baustein in unserem Bemühen, gemeinsam grenzüberschreitend Zukunft zu gestalten.“

Anita Selinger und Andreas Sagmeister planen, Kunstschaffende beider Regionen zu einem gemeinsamen künstlerischen Austausch einzuladen. Im Mittelpunkt steht die Initiierung konkreter Kontakte, und der Aufbau eines künstlerischen Netzwerkes. Dies soll über Begegnungen und gemeinsames Arbeiten in den jeweiligen Ateliers erfolgen. Eine Dokumentation der Ergebnisse der grenzüberschreitenden künstlerischen Begegnungen ist geplant. Start des Projektes soll im Frühjahr 2020 sein. Das Projekt ist mit 20.000 Euro dotiert, die je zur Hälfte aus Oberösterreich und Südböhmen finanziert werden.

Anita Selinger und Andreas Sagmeister leben und arbeiten als freischaffende Künstler in Raab.

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