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Aktuelle Studie: Oberösterreichs Krisenbewältigung im europäischen Regionenvergleich

Robuste Wirtschaftsstruktur war in der Coronakrise Trumpf

In ihrer Ausbreitung ist die Coronakrise einzigartig, weil sowohl die Coronakrise selbst als auch die Bekämpfungsmaßnahmen einen wirtschaftlichen Schock verursacht haben – wie eine aktuelle Studie des Schweizer Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Economics AG zeigt. Die Studie, die von der oö. Standortagentur Business Upper Austria in Auftrag gegeben wurde, untersuchte die möglichen Folgen dieser Ausnahmesituation auf die regionale Wirtschaft und Gesellschaft – und zwar im Vergleich mit ähnlichen europäischen Regionen.

„Die Wirtschaftsstruktur Oberösterreichs erweist sich als überdurchschnittlich krisenresistent. Auch der Anteil der gefährdeten Arbeitsplätze, also jene in besonders betroffenen Branchen oder in Kleinstunternehmen, ist in Oberösterreich unterdurchschnittlich“, resümiert Studienautorin Dr.in Andrea Wagner.

„Oberösterreich hat mit knapp 700.000 Beschäftigten einen neuen Rekord und gleichzeitig eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit. Damit kommt unsere Region besser durch die Krise als andere. Vor allem auch die Entscheidung, den „Ost-Lockdown“ – trotz starken Drucks von Seiten des Bundes – nicht mitzumachen, war richtig. Denn dies hat bei uns in Oberösterreich zu einem Beschäftigungsimpuls beigetragen“, stellen Landeshauptmann Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Achleitner zum guten Abschneiden Oberösterreichs fest.

Für die weitere Erholung sind laut Studie gute nationale und regionale Rahmen- und Standortbedingungen wichtig. Oberösterreich schneidet dabei unter anderem in Bezug auf ein positives Klima für Unternehmenstätigkeit gut ab.

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