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„Weniger Regeln, mehr Eigenverantwortung“

„Der von den Ländern im Vorfeld angestoßene Diskussionsprozess rund um die regionalen Lockerungen der Corona-Maßnahmen hat dazu geführt, dass nun bundeseinheitliche Erleichterungen für die Bevölkerung eingeführt werden“, zeigt sich der Vorsitzende der Landeshauptleute Konferenz Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer erfreut.

Die Bundesregierung präsentierte heute, 29. Mai 2020, ihr Konzept über weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Viele Vorschläge der Länder sind darin enthalten. So sieht das Konzept etwa eine Befreiung von der Mund-Nasenschutz Pflicht ab 15. Juni – mit wenigen Ausnahmen – vor. Auch in der Gastronomie werden weitere Erleichterungen eingeführt: Ab 15. Juni wird die Sperrstunde von bisher 23.00 Uhr auf 01:00 Uhr angehoben und die Vier-Personen-pro-Tisch-Regelung fällt weg.

„Dank der frühzeitig gesetzten Maßnahmen und dem vorbildlichen Mitmachen der Bevölkerung haben wir es geschafft, die Infektionskurve stark abzuflachen, weswegen weitere Lockerungen gerechtfertigt sind“, sagt Stelzer. „Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass die gesundheitliche Lage so gut und stabil bleibt wie es nun schon seit einigen Wochen ist. Denn das Corona-Virus wird uns begleiten, bis wir ein wirksames Medikament entwickelt haben. Deshalb ist es wichtig, weiterhin wachsam und verantwortungsvoll zu bleiben.“

Das von den Ländern mit initiierte Lockerungskonzept setzt vermehrt auf Eigenverantwortung anstatt auf Überregulierung. Die Grundregel bleibt: Abstand halten.

„Mir ist die Übersichtlichkeit der Regeln für die Bevölkerung ganz wichtig. Wir brauchen wenige, aber dafür klare Regeln. Wir wollen die Eigenverantwortung und den Hausverstand in den Mittelpunkt stellen und nicht die Überregulierung. Ich bin froh, dass uns das gelungen ist – so machen wir unser Land wieder stark“, betont Thomas Stelzer.

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