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LH Stelzer begrüßt erste gemeinsame Initiative von IDSA und Ars Electronica

Mit dem FOUNDING LAB startet im August 2023 eine erste gemeinsame Initiative des Institute of Digital Science Austria (IDSA) und der Ars Electronica.

„Nach einem herausforderndem Start ist es umso erfreulicher, dass noch heuer im Sommer der Auftakt zu einem Betrieb des IDSA gelingt. Der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Oberösterreich bietet bereits jetzt viel Potenzial. Die Schnittstellen zur zeitgenössischen Kunst, allen voran das Ars Electronica Center mit seinen Einrichtungen, liefern gerade auch mit ihrer internationalen Strahlkraft und Expertise zusätzliche wertvolle Impulse“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, der darin auch eine gute Möglichkeit für die neue Universität sieht, international erstmals auf sich aufmerksam zu machen und erste Verbindungen zu schaffen.

Institute of Digital Science Austria (IDSA)

Das IDSA wurde im Herbst 2022 gegründet und wird sich in weiter Folge allen Bereichen der Digitalisierung und ihren transformativen Auswirkungen widmen. Die Universität soll dabei inhaltlich aber auch organisatorisch innovative Wege abseits des gewohnten Uni-Betriebs gehen und sich dabei stark international ausrichten. Im Vollausbau soll mehr als 6.000 Studierende ein umfassendes Studienangebot im Bereich Digitalisierung und Transformation zur Verfügung stehen. Das Land OÖ beteiligt sich an den Errichtungskosten für den Neubau zur Hälfte mit rund 117 Mio. Euro. Der Bund übernimmt sämtliche aus dem Neuerrichtungsvorhaben entstehende Kosten und investiert laut Vereinbarung insgesamt rund 806 Mio. Euro. Im Vollausbau 2036 werden dem IDSA rund 150 Mio. Euro für Lehre, Forschung und Infrastruktur zur Verfügung stehen.

„Die digitale Transformation hat längst begonnen. Für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich ist entscheidend, diese Veränderung selbst mitzugestalten, um auch in Zukunft vorne mit dabei zu sein. Deshalb wollen wir diese Jahrhundertchance für Oberösterreich nutzen. Wir haben schon jetzt eine gut aufgestellte Forschungslandschaft. Viele Unternehmen sind daran beteiligt und sorgen dafür, dass Forschungsergebnisse und Einzelprojekte schneller in konkrete unternehmerische Prozesse übertragen werden. Von der IDSA erwarten wir uns hier noch zusätzliche starke Impulse aus der Vernetzung mit unseren etablierten Hochschulen aber auch aus der Anziehung internationaler Forscherinnen und Forscher sowie Studierender. Die Politik hat alle Hausaufgaben erledigt. Umso erfreulicher, dass es nun auch sichtbare Startsignale gibt“, betont LH Stelzer.

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