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LH Stelzer: Land OÖ übernimmt Gehaltsabschluss des Bundes in voller Höhe

Das Land Oberösterreich wird die erzielte Vereinbarung über den Gehaltsabschluss zwischen dem Bund und der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) für die rund 24.000 Landesbediensteten (Landesverwaltung, Gesundheitsholding GmbH und Kepler-Universitätsklinikum) übernehmen. Auch für Gemeindebedienstete wird der Abschluss gelten.

„Die öffentlich Bediensteten haben mit dem letzten Gehaltsabschluss einen wichtigen Beitrag zur Konsolidierung und Neuaufstellung des oberösterreichischen Landeshaushalts geleistet. Daher ist es nur gerecht, dass sie mit diesem Gehaltsabschluss von der guten Wirtschaftslage profitieren“, so LH Mag. Thomas Stelzer.

Der Gehaltsabschluss für das Jahr 2019 sieht eine sozial gestaffelte Gehaltserhöhung zwischen 2,51 und 3,45 Prozent vor. Im Durchschnitt bedeutet das eine Erhöhung um 2,76 Prozent. Für das Personalbudget des Landes bedeuten die Gehaltserhöhungen Mehrkosten in der Höhe von rund 13,5 Millionen Euro. Für die Gesundheitsholding GmbH und das Kepler-Universitätsklinikum wird mit ca. 39,5 Millionen Euro Mehrkosten gerechnet.

Im Voranschlag des Landeshaushaltes für das Jahr 2019 wurde eine Gehaltserhöhung von 2 Prozent budgetiert. Die Differenz zur tatsächlichen Gehaltserhöhung werde aus Rücklagen bedient, so der Landeshauptmann: „Wir haben die finanziellen Spielräume, um den vollen Gehaltsabschluss zu übernehmen.“

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