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Jugendliche und Expert/innen diskutieren, wie Nachhaltigkeit gelingen kann

Ein Austausch von Jugendlichen und Expert/innen im jeweiligen Fachgebiet auf Augenhöhe: Das war das Ziel des erstmalig stattfindenden Expertengesprächs des LandesJugendReferates. Und da kaum ein Thema Jugendliche derzeit so sehr beschäftigt wie der Klimaschutz, fand das Expert/innengespräch gemeinsam mit der Oö. Zukunftsakademie unter dem Motto „Bye bye Komfortzone – hello #fairÄnderer! Wieviel nachhaltigen Lifestyle braucht‘s zur (Klima)Rettung der Welt?“ statt.

 

Im Rahmen des #EcoTalks wurde gemeinsam mit acht Jugendlichen und Expert/innen eruiert, wie Nachhaltigkeit gelingen kann.

„Klimawandel, Umweltschutz und ein verantwortungsvoller, nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen sind den Jugendlichen ein Herzensanliegen. Das Expertengespräch gibt Jugendlichen die Möglichkeit ihre Vorstellungen einzubringen. Durch den gemeinsamen Austausch mit den Expert/innen kann ich mir ihre Positionen und Ideen für eine nachhaltige Zukunft nun noch besser mitnehmen“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

Jugendliche entwickelten gemeinsam mit den Expert/innen, der Jugendforscherin Dr.in Beate Großegger, dem Ernährungsexperten Dr. Otmar Höglinger und Klaus Buchroithner, dem Gründer des nachhaltigen Modelabels Vresh, Ideen für eine nachhaltige Zukunft.

„Wir Erwachsene müssen Vorbilder für junge Menschen sein – nur so kann eine nachhaltige Zukunft gelingen. Wenn wir uns wünschen, dass Jugendliche weniger Wert auf Konsum sondern auf Qualität legen, müssen wir das vorleben“, so Jugendkulturforscherin Dr.in Beate Großegger.

 

Klima und Nachhaltigkeit als Schwerpunktthemen

Mit vorhandenen Ressourcen überlegt umzugehen ist der erste Schritt zu einer nachhaltigen Entwicklung – diese kann allerdings nur gemeinsam funktionieren. Daher ist es wichtig, auf Augenhöhe mit den Jugendlichen zu diskutieren und ihre Ideen für eine zukunftsfähige, umweltbewusste Gesellschaft sowie einen nachhaltigen Lebensstil aufgreifen.

 

„Nachhaltig Leben bedeutet für mich nicht „Verzicht“, sondern vielmehr einen Lifestyle mit gutem Gewissen und Produkten, deren Herkunft ich kenne“, ist die 26-jährige Helene Binder, Landjugend Bundesleiterin, überzeugt.

Welt zum Positiven verändern

Dass viele Dinge nicht einfach „nachwachsen“ ist dem Großteil der Jugendlichen bewusst. Um die Umwelt in Takt zu halten, kann JEDER im täglichen Leben einen wichtigen Beitrag leisten.

„Maßnahmen, die ein nachhaltiges Leben fördern, sollen möglichst einfach gestaltet und leicht umsetzbar sein. Ein gutes Beispiel dafür ist die Mülltrennung an Schulen“, so die 16-jährige Joelle Oliha, Schülerin der HBLA Lentia.

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit:

 

  • Mülltrennung in Schulen einführen
  • Regional und saisonal essen → Treibhausgase sparen
  • Geräte ausschalten, wenn sie nicht verwenden werden → auch Bildschirmschoner verbrauchen Strom.
  • Lebensmittel gehören nicht in den Müll → vorrausschauend Einkaufen
  • Leihen, tauschen, reparieren oder weitergeben statt besitzen (z.B.: Bohrmaschine, Griller)

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