Aktuelles.

Regionalität in Oberösterreichs Großküchen: Land startet Pilotprojekt zur Herkunftskennzeichnung und dem Einkauf heimischer Lebensmittel

Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher setzen auf regionale Lebensmittel

Regionalität spielt in der heutigen Gesellschaft eine zentrale Rolle und wird durch die Konsumentinnen und Konsumenten aktiv nachgefragt:

  • Einer Umfrage der Agrarmarkt Austria zufolge achten neun von zehn Konsumentinnen und Konsumenten beim Einkauf auf die österreichische oder regionale Herkunft. Immer mehr Menschen verpflegen sich durch die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.
  • Wie eine nationale Umfrage des GfK-Meinungsforschungsinstituts zeigt, wünschen sich 68 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher eine Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln, auch bei der Verpflegung außer Haus. Vor allem Pensionistinnen und Pensionisten (70 Prozent), Freiberufler (73 Prozent) und Beamtinnen und Beamte sowie Angestellte (72 Prozent) zeigen großes Interesse daran. Auch in Oberösterreich ist Regionalität ein sehr wichtiger Aspekt beim Restaurant- oder Gasthausbesuch, wie ein Auszug aus dem OÖ. Ernährungsreport 2017 zeigt.
  • Zudem gilt Frische für acht von zehn Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern als zentrales Element, wenn auswärts gegessen wird. Auch diesem Aspekt wird durch regionale Wertschöpfungsketten Rechnung getragen.

Doch leider fehlt es beim Essen außer Haus manchmal an Transparenz, um bewusste, regionale Konsumentscheidungen treffen zu können. Durch eine Herkunftskennzeichnung erhalten die Konsumentinnen und Konsumenten die Wahlfreiheit Lebensmittel zu konsumieren, die sie privat in gleicher Qualität auch einkaufen würden.

Gesamte Unterlage laden

Diesen Beitrag teilen

Weitere Themen