LH Stelzer: „Ich freue mich auf kreative und innovative Beiträge zur communale oö 2026“
Es geht um Auf- und Umbruch, um Mut, um Widerstand und Veränderung: Die communale oö widmet sich 2026 einem zentralen Kapitel der Landesgeschichte, dem Oberösterreichischen Bauernkrieg von 1625/26. Zum 400-Jahre-Jubiläum greift das Kulturformat communale oö in Linz sowie weiteren historisch bedeutenden Gemeinden die damaligen Ereignisse auf, die bis heute Relevanz haben. Jeder teilnehmende Ort trägt dabei mit seinem eigenen, unverwechselbaren Kapitel der Geschichte zu einem vielstimmigen Narrativ bei. Die zentralen Fragen, die dabei verhandelt werden: Wie stellen wir uns der Komplexität unserer Gegenwart? Wie können wir mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen unsere Zukunft gemeinsam gestalten?
Mit einem offenen Projekt-Call wendet sich das Land Oberösterreich nun an Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende, unabhängige Kulturinitiativen und Kollektive. Ebenfalls angesprochen sind Kommunen mit Bezug zum Oberösterreichischen Bauernkrieg sowie dort ansässige Vereine und Bildungseinrichtungen. Es wird dazu eingeladen, Projekte aus allen kulturellen Sparten einzureichen, die einen historischen und/oder zeitgenössischen Bezug zum Thema der communale oö 2026 aufweisen.
„Die communale oö hat sich als Kulturformat bewährt. 2026 widmet sie sich einem einschneidenden und bedeutenden Feld der Geschichte Oberösterreichs, trägt die historischen Ereignisse aber ebenso in die Gegenwart. Um nach Eferding und Peuerbach auch bei dieser communale oö die Breite des Kulturlandes Oberösterreich abzubilden, sind alle Kulturschaffenden aufgerufen, sich mit spannenden Projekten zu bewerben. Ich freue mich auf kreative und innovative Umsetzungen der Thematik“, sagt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.
Der gesamte Ausschreibungstext findet sich auf www.communale.at. Projektanträge können bis 15. Juni 2025 gestellt werden.