Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer / Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „385 Mio. Euro werden heuer in Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen in Oberösterreich investiert – davon profitieren rund 130.000 Menschen in unserem Bundesland“
Der Arbeitsmarkt in Oberösterreich zeigt im März dieses Jahr erneut ein differenziertes Bild: „685.000 Beschäftigte in Oberösterreich Ende März bedeuten um 7.343 weniger als im März 2024, aber zugleich auch um 4.732 Beschäftigte mehr als im Februar dieses Jahres. Ebenso sind 40.155 Arbeitssuchende im heurigen März um 6.363 weniger Arbeitslose als noch im Februar“, stellen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner zu den Arbeitsmarktdaten in Oberösterreich für den März fest. Und sie ergänzen: „Die Arbeitslosenrate zeigt ein ähnliches Bild: 5,5 % im März dieses Jahres sind um 0,9 Prozentpunkte mehr als im März 2024, aber auch um 0,88 Prozentpunkte weniger als im Februar 2025. Das belegt, dass sich die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage nach wie vor auf den Arbeitsmarkt in Oberösterreich auswirkt, zugleich bremsen sich aber der Anstieg der Arbeitslosigkeit und der Rückgang bei der Beschäftigung in unserem Bundesland wieder ein.“
Den 40.155 Arbeitssuchenden in Oberösterreich stehen nach wie vor 19.980 offene Stellen gegenüber. 834 Lehrstellensuchende können in unserem Bundesland unter 1.573 verfügbaren Lehrstellen auswählen.
upperWORK 2025 – aktuelle Herausforderungen und künftiger Bedarf im Fokus
Die nach wie vor verhaltene Konjunktur bremst aktuell die Unternehmen, gleichzeitig haben einzelne Branchen einen tiefgreifenden Transformationsprozess zu bewältigen. „Mit unserem Standortprogramm für Arbeit in Oberösterreich – upperWORK für das heurige Jahr 2025 reagieren wir zielgerichtet auf die aktuellen Herausforderungen: Wir wollen die Menschen rasch in Beschäftigung bringen. Zum anderen ist aber schon jetzt absehbar, dass aufgrund der demografischen Entwicklung bereits in fünf Jahren mehr als 80.000 Fachkräfte in Oberösterreich fehlen werden. Daher haben wir auch die langfristige Perspektive auf dem Arbeitsmarkt im Blick. Im Hinblick auf diesen Spagat setzen wir bei upperWORK 2025 einen klaren Fokus auf Qualifizierung“, heben Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner hervor. „Besondere Schwerpunkte werden heuer für Jugendliche und Langzeitbeschäftigungslose sowie die Gewinnung von Frauen für technische Berufe gesetzt. Insgesamt stehen im Rahmen von upperWORK alleine im heurigen Jahr 385 Mio. Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik in Oberösterreich zur Verfügung. Knapp 130.000 Personen werden von den Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen profitieren“, so Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner.