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LH Mag. Stelzer/LRin Langer-Weninger: Spatenstich für das neue Agrarbildungszentrum (abz) Waizenkirchen

„Unsere landwirtschaftlichen Schulen sind bodenständig, erfolgreich und einzigartig. Sie sind Schulen fürs Leben. Das beweisen uns unsere Absolventinnen und Absolventen jedes Jahr aufs Neue. Um auf diesem Erfolgskurs zu bleiben, setzen wir auf eine stetige Weiterentwicklung. Denn zeitgemäße Bildung braucht auch einen zeitgemäßen Standort. Mit einem Gesamtprojektvolumen von 41,3 Millionen Euro wird das hier am Standort Waizenkirchen bestens gelingen. “

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und

Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, PMM

 

Um den Zahn der Zeit zu treffen, den steigenden Anforderungen und Ansprüchen einer modernen und zukunftsorientierten landwirtschaftlichen Ausbildung gerecht zu werden, bestreiten die drei landwirtschaftlichen Fachschulen Bergheim, Mistelbach und Waizenkirchen künftig einen gemeinsamen Weg des Erfolges. Ab dem Schuljahr 2026/27 bietet das Agrarbildungszentrum in Waizenkirchen 350 Schülerinnen und Schülern einen der modernsten Ausbildungsplätze im landwirtschaftlichen Schulwesen. Im anschließenden Schulinternat werden hier in Zukunft 153 Schülerinnen und Schüler Platz finden.

 

Landeshauptmann Thomas Stelzer unterstreicht die Bedeutung der Bildung in Oberösterreich: „Oberösterreich zählt zu den führenden Wirtschafts-Standorten in ganz Europa. Diesen Status können wir langfristig nur durch hochqualitative Bildungsangebote aufrechterhalten. Auch im ländlichen Raum brauchen wir daher moderne und offene Schulstandorte wie das abz Waizenkirchen. Die Landwirtschaft als entscheidender Teil der oberösterreichischen Wirtschaft und Gesellschaft kann mit der entsprechenden öffentlichen Unterstützung einen wichtigen Anteil dazu leisten.“

 

Ausbildungsschwerpunkte

Durch den Zusammenschluss der bisherigen Standorte wird aufgrund zahlreicher Synergien das bisherige Angebot in Qualität und Effizienz der eingesetzten Mittel deutlich übertroffen werden. Im ersten Jahrgang soll die fachrichtungsübergreifende Ausbildung im Vordergrund stehen. Ab dem zweiten Jahrgang ist einer der folgenden Schwerpunkte zu wählen:

 

Fachrichtung Landwirtschaft:

  • Rinderhaltung und Grünland
  • Schweinehaltung und Ackerbau
  • Feldgemüsebau (Alleinstellungsmerkmal)

 

Fachrichtung Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement:

  • Gesundheit und Soziales
  • ECO-Design
  • Ökowirtschaft und Design

 

Das erfolgreiche Schulmodell „LandWirtschaft“ (Anrechnung des ersten Lehrjahres in über 100 gewerblichen Berufen) wird allen angebotenen Schwerpunkten integriert. Zudem wird das Bildungsangebot durch die mögliche Führung von drei Abendschulklassen enorm aufgewertet. „Wer in die landwirtschaftliche Schulausbildung investiert, investiert in Versorgungssicherheit, Umweltschutz mit Hausverstand und letztendlich in die Zukunft Oberösterreichs!“, so LRin Langer-Weninger abschließend.

 

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