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Erlebnis Forschung! Lange Nacht der Forschung am 22.4.2016

Erlebnis Forschung!  Lange Nacht der Forschung am 22.4.2016

Eintritt frei in die Lange Nacht der Forschung

Österreichs Forschung zeigt sich von ihrer besten Seite – bei der siebenten Langen Nacht der Forschung (LNF16). Am Freitag, 22.4.2016 präsentieren in allen neun Bundesländern Forscherinnen und Forscher aktuellste Projekte, Erkenntnisse und neue Technologien – bei freiem Eintritt! Oberösterreich ist mit einem umfangreichen Programm in zehn Regionen vertreten und damit Spitzenreiter unter den Bundesländern.

Am 22. April heißt es wieder „Eintritt frei“ in die vielfältige Welt der Forschung! Bei interaktiven Präsentationen, Vorträgen, Führungen und Mitmachstationen können die Besucherinnen und Besucher den Forschenden über die Schulter schauen und selbst experimentieren. „Komplexe Themen wie in der Forschung sind für die breite Öffentlichkeit oft schwer zu verstehen. Deshalb bereiten die Forscherinnen und Forscher ihre Beiträge für die LNF16 verständlich und anschaulich auf, erklären ihre Ergebnisse vor Ort auch selbst und laden die Besucherinnen und Besucher ein, mit ihnen zu diskutieren“, erklärt der Schirmherr der LNF16 in Oberösterreich, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer.

Forschung vor der Haustür: 10 Regionen. 100 Aussteller. 555 Forschungsstationen

Oberösterreich ist seit Beginn der Langen Nacht der Forschung im Jahr 2005 mit dabei und stellt auch 2016 wieder ein breites Programm – von Schulprojekten bis zur Spitzenforschung: in Linz, Wels, Steyr, Hagenberg, Braunau, Schärding, Ried, Grieskirchen, Gmunden und Vöcklabruck mit über 100 Ausstellern und 555 Stationen bietet die LNF16 gerade in Oberösterreich die beste Gelegenheit, Forschungseinrichtungen im Bezirk einmal ganz aus der Nähe kennenzulernen. Denn Oberösterreich hat im Bereich Forschung viel zu bieten und liegt auch bei der LNF16 im Bundesländervergleich klar an der Spitze in Bezug auf die Anzahl an Regionen, Ausstellorten und Stationen. Das Spektrum der Ausstellerorganisationen reicht von Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen über Industrie und
Infrastrukturbetreiber, Krankenhäuser und Schulen bis zu innovativen, forschenden Einzelunternehmen. Koordiniert wird dieses Event in Oberösterreich in bewährter Weise durch die Upper Austrian Research GmbH.

„Mit der ‚Langen Nacht der Forschung‘ wollen wir den Menschen in unserem Bundesland die Chance bieten, sich selbst davon zu überzeugen, welche großartigen Leistungen es hier – quasi vor der Haustür – gibt”, lädt Stelzer zum Besuch ein. „In zehn Regionen kann man live erleben, wie Produkte entstehen, wie Forschungsergebnisse unsere Gesellschaft beeinflussen und an welchen Zukunftsthemen bereits geforscht wird. Vielfach ist uns gar nicht bewusst, wie und warum Geräte und Apps funktionieren, die wir ganz selbstverständlich im Alltag nutzen und welche tollen Karrierechancen sich gerade in Oberösterreich in diesem Bereich bieten. So wird die LNF16 auch zur Kontaktbörse mit Forschungsunternehmen und Einrichtungen und zeigt Perspektiven für Ausbildung und Beruf auf“, so der für Bildung und Forschung zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter.

Forschung und Entwicklung (F&E) bestimmen die Qualität und Leistungsfähigkeit unseres Wirtschafts- und Innovationsstandortes. Wissenschaft und Forschung generieren neues Wissen. Daraus entstehen Innovationen sowie neue Technologien für Produkte und Herstellungsprozesse. Sie sind Schlüsselfaktoren zur Verbesserung unseres Lebensstandards, sichern die Wettbewerbsfähigkeit des Landes Oberösterreich und erhalten den Wohlstand. „Unser größtes Kapital sind engagierte, bestens ausgebildete Menschen, die sich in ihrem Bereich für den Fortschritt einsetzen“, erklärt Stelzer: „Deshalb investieren wir in hochwertige Bildung und in gut ausgebaute Forschungseinrichtungen. Wir setzen auf eine intensive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und universitären sowie außeruniversitären F&E-Einrichtungen, auf intelligente Projekt- und Strukturförderung sowie die stärkere nationale und internationale Vernetzung der heimischen Forschungseinrichtungen. Und wir unterstützen Initiativen wie die ‚Lange Nacht der Forschung‘, in der sich Forschungseinrichtungen und Unternehmen der breiten Öffentlichkeit präsentieren können.”

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Foto: Land OÖ/Linschinger

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