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LH Stelzer und LH-Stv. Haberlander zum Anstieg der Covid-19-Fälle in OÖ: „Appellieren an Eigenverantwortung und Regeln einzuhalten!“

Aktuell gibt es in Oberösterreich 70 Personen mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion und mehr als 500 Menschen sind in Quarantäne. Der steigende Trend kann mit den Lockerungen der Beschränkungen, vermehrter Reisetätigkeit von Menschen und vereinzelten bisher bekannten Clustern, wie die „Pfingstkirche – Freie Christengemeinde“, erklärt werden.

In einem Verdachtsfall beginnen die zuständigen Gesundheitsbehörden akribisch mit der Suche nach möglichen Infektionsquellen und den Kontaktpersonen der Betroffenen um weitere Schritte wie Tests und Absonderungen einzuleiten. Das ist eine wirksame Maßnahme um ein unkontrolliertes Ausbreiten des Virus zu verhindern. Nicht weniger entscheidend ist aber das Verhalten jeder und jedes Einzelnen.

„Im Umgang mit dem Coronavirus, das derzeit zu unserem Alltag dazu zählt, sind die Eigenverantwortung der Menschen und das Einhalten der Regelungen zum Schutz der Gesundheit der beste Schutzschirm um einem unkontrollierten Ausbreiten entgegenzuwirken und einem möglichen Wiederhochfahren von Beschränkungen vorzubeugen“, appellieren Landeshauptmann Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin Christine Haberlander.

Die geltenden Sicherheitsbestimmungen sollen bestmöglich eingehalten werden. Die persönlichen Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen einer Schutzmaske, dort wo sie vorgeschrieben ist, das Einhalten der Abstandsregelungen und die anderen hygienischen Maßnahmen (Händewaschen, Nießen) sind zusätzliche wichtige Infektionsschutzmaßnahmen.

Im Falle auftretender Symptome wie Kurzatmigkeit, Halsschmerzen, Katarrh der oberen Atemwege, Fieber, trockenem Husten oder plötzlichem Verlust des Geschmacks-/Geruchssinnes sollte umgehend die telefonische Gesundheitsberatung 1450 kontaktiert werden.

„Die zuständigen Behörden sind wachsam und sehr engagiert beim Aufspüren möglicher Ausbreitungsherde. Ein besonderes Augenmerk liegt auf sensible Bereiche wie Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Schulen oder Kindergärten“, so Landeshauptmann Stelzer und LH-Stv. Haberlander.

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