Die Sicherung von Eisenbahnkreuzungen ist ein zentrales Anliegen, um ein Höchstmaß an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer/innen zu gewährleisten. Der weitere Umgang mit den Anlagen in St. Florian am Inn und in Aurolzmünster wurde nun zwischen den zuständigen Partnern abgestimmt.
Die Art der Sicherung der beiden Eisenbahnkreuzungen (Aurolzmünster B143 und St. Florian am Inn, Ortsteil Haid im Bereich Kreuzung B149) wird aktuell von der Eisenbahnbehörde erneut überprüft.
Das Land OÖ und die ÖBB sind grundsätzlich übereingekommen, beide Eisenbahnkreuzungen dauerhaft mittels Schrankenanlage zu sichern und die Kosten gemeinsam zu finanzieren. Die bestehende Eisenbahnkreuzung in Aurolzmünster soll 2026 erneuert werden. In St. Florian am Inn musste der Schranken nach über 40-jährigem Einsatz entfernt werden, da ein sicherer Betrieb über den Winter nicht gewährleistet wäre. Somit wird diese Kreuzung bis zur Erneuerung des Schrankens im Frühjahr 2026 durch Lichtzeichen gesichert.
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer:
„Die Sicherheit der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ist unser wichtigstes Anliegen. Deshalb freue ich mich, dass wir nun zu einer Vereinbarung für die Errichtung einer dauerhaften Schrankenanlagen in St. Florian am Inn und Aurolzmünster gekommen sind. Damit sorgen wir für größtmögliche Sicherheit an den Eisenbahnkreuzungen und damit für die Menschen.“
Landesrat Günther Steinkellner betont:
„Die Sicherung von Eisenbahnkreuzungen hat für uns höchste Priorität. Mit der klaren Vereinbarung, sowohl in St. Florian am Inn als auch in Aurolzmünster dauerhaft Schrankenanlagen zu errichten, setzen wir ein starkes Signal für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Bis zur endgültigen Umsetzung gewährleisten moderne Lichtzeichen in St. Florian am Inn eine sichere Übergangslösung.“



