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LH Stelzer: 13. EZA-Woche des Landes OÖ

Mit der „Woche der Entwicklungszusammenarbeit“ (EZA-Woche) von 11. bis 17. November 2024 setzt das Land Oberösterreich auch heuer wieder ein klares Zeichen für fairen Handel. Seit dem Start im Jahr 2012 mit nur einem einzigen Aktionstag und 17 Standorten hat sich die EZA-Woche zu einem großen, für den Fairen Handel sehr wichtigen Projekt entwickelt. Motto: Jede bewusste Kaufentscheidung für ein Fairtrade Produkt verbessert die Lebensbedingungen im globalen Süden.

Seit mehr als 50 Jahren engagiert sich das Land Oberösterreich schon im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Ziel, die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort zu verbessern und gleichzeitig ein Bewusstsein in der oberösterreichischen Bevölkerung für dieses Anliegen zu schaffen.

„Oberösterreich übernimmt FAIRantwortung. Mit Hilfe zur Selbsthilfe wollen wir bessere Lebensbedingungen und mehr Chancengleichheiten erreichen. Unsere Entwicklungspolitik ist partnerorientiert und setzt auf eine starke lokale Verankerung. Nur so können wir die Perspektiven der Menschen in ihrem Lebensumfeld nachhaltig verbessern. Ein Instrument ist fairer Handel. Das verbessert die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen, die am Beginn der weltweiten Lieferketten stehen, und schafft Grundlagen für ein ausreichendes Einkommen“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, der in der Oö. Landesregierung auch für den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zuständig ist.

Fairer Einkauf ist möglich
Jeder und jede kann einen Beitrag leisten, damit unsere Welt Schritt für Schritt gerechter wird. Eine Möglichkeit, die allen offen steht, ist, beim Einkauf bewusst zu Produkten zu greifen, die fair gehandelt werden. Beim Einkauf auf ein Fair-Trade-Logo zu achten, ist daher besonders wichtig. Denn so ist gewährleistet, dass die umfangreichen ökologischen, sozialen und ökonomischen Standards – die hinter Fair-Trade stehen – eingehalten werden.

Gerade während der EZA-Woche kann man diese hochqualitativen Produkte zu einem fairen Preis an vielen Orten kaufen und damit Solidarität mit den Produzentinnen und Produzenten im globalen Süden zeigen. Angeboten wird eine breite Produktpalette, die von Lebensmitteln wie Kaffee, Reis, Schokolade, Kakao und Tee bis hin zu kunsthandwerklichen Produkten wie Kleidung, Schmuck, Taschen oder Körben reicht. Im Landesdienstleistungszentrum (LDZ) sind entsprechende Stände am Dienstag (12. November) und Mittwoch (13. November) zwischen 8 und 14 Uhr aufgebaut.

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