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BK Nehammer/LH Stelzer: „Standortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit sind zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre“

Bundeskanzler Nehammer und Landeshauptmann Stelzer bei TGW Logistics:
Standortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit als zentrale Herausforderung

Bundeskanzler Karl Nehammer und Landeshauptmann Thomas Stelzer besichtigten am Dienstag, 20. August, das oberösterreichische Industrieunternehmen TGW Logistics in Marchtrenk. TGW Logistics investiert ab September bis zu 100 Millionen Euro in die Errichtung eines 20.000 Quadratmeter großen Produktionsgebäudes und eines hochautomatisierten Lagersystems.

BK Nehammer: „Wir wollen den Standort Österreich zum attraktivsten Standort Europas machen.”
„Ein wettbewerbsfähiger und leistungsfähiger Standort ist die Basis für unseren Wohlstand und Sozialstaat. Denn soziale Gerechtigkeit kann es nur geben, wenn es auch Leistungsgerechtigkeit gibt. Deshalb müssen wir handeln und Rahmenbedingungen für Wachstum, Leistung und Wohlstand schaffen. Dafür braucht es vor allem mehr qualifizierte Fachkräfte, ein Steuersystem, das Leistung wieder belohnt und einen konsequenten Bürokratie-Abbau. Es muss im gemeinsamen Interesse aller sein, die unser Land voranbringen wollen und damit die Arbeitsplätze und den Standort der Zukunft sichern. Wir wollen gemeinsam den Standort Österreich zum attraktivsten Standort Europas machen“, betont Bundeskanzler Karl Nehammer heute in Marchtrenk.

LH Stelzer: „Standortsicherung ist größte Aufgabe in nächster Legislaturperiode.“
Landeshauptmann Thomas Stelzer dankt TGW Logistics beim Besuch für das „klare Bekenntnis zum Standort Oberösterreich“. Stelzer nutzt die Gelegenheit, und formuliert in Marchtrenk eine zentrale Erwartung an die künftige Regierungsperiode: „Die größte Herausforderung für die nächste Legislaturperiode ist es, unseren Industrie- und Produktionsstandort zu sichern und gleichzeitig die Transformation in der Energieversorgung zu schaffen. Die steigenden Auflagen, Personalkosten und Energiepreise bringen den Standort immer mehr unter Druck. In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, ob Europa und Österreich weiter an der technologischen Spitze steht oder im internationalen Wettbewerb zurückfällt Unser Ziel ist klar: Wir wollen weiterhin zu den stärksten Industrieregionen gehören!”

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