Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer:
„Kunst und Kultur auf höchstem Niveau brauchen auch ein entsprechendes Ambiente und moderne Technik“
• Umbau der Promenade 39 beginnt 2025
• Kosten betragen 53,6 Millionen Euro (Preisbasis 2023)
Eine der besten Adressen in Linz bekommt die dringend benötigte Generalsanierung! Die Rede ist vom Haus Promenade 39, besser bekannt als Heimat des Linzer Landestheaters, des Promenadenhofes und der Redoutensäle – samt aller dahinter verborgener Logistik, Lagerflächen etc. „Viele Bereiche im Haus sind ans Ende ihrer Lebenszeit gekommen, die Sanierung ist dringend notwendig. Um Kunst, Kultur und Veranstaltungen auf höchstem Niveau präsentieren zu können, ist es unerlässlich, auch entsprechendes Ambiente und eine entsprechende Technik anbieten zu können“, wissen auch Landeshauptmann Thomas Stelzer und der Kaufmännische Direktor der Theater und Orchester GmbH, Thomas Königstorfer. Wobei Landeshauptmann Stelzer ergänzt: „Die Gemäuer sind historisch wertvoll, dementsprechend sensibel muss man bei der Sanierung vorgehen. Wenn wir fertig sind, werden dieRäumlichkeiten aber wieder den Anforderungen der Zeit entsprechen.“ Die Bietergemeinschaft „Promenade“ – dahinter verbergen sich Eidos Architektur ZT GmbH, Ingennus Urban Consulting SLP sowie haro Architects – Haslauer & Rodriguez Paraja ZT – wurde nach einem Vergabeverfahren mit der Planung Hochbau beauftragt. Geplant ist, dass die Sanierung, deren Kosten mit 53,6 Millionen Euro (Preisbasis 2023) beziffert werden, 2025 beginnen und Ende 2027 abgeschlossen werden soll. Der Spielbetrieb im Landestheater soll während der Umbauarbeiten aufrechterhalten werden, primär die spielfreien Zeiten werden dort für den Umbau genutzt werden. Promenadenhof und Redoutensaal sind ab Frühjahr 2025 geschlossen und werden nach der Sanierung wieder eröffnet.