Die Präsentation eines PV- und Windkraftausbauprogramm in der Höhe von 135 Millionen Euro, die Vorstellung der oö. Wasserstoffoffensive mit einem eigenen Wasserstoff-Forschungszentrum und erst gestern die Inbetriebnahme des weltweit ersten Speichers für grünen Wasserstoff in Gampern: All das findet mitten in Oberösterreich statt und all das haben alleine die letzten Wochen gebracht.
„Oberösterreich ist beim Klimaschutz mit hohem Tempo unterwegs. Wir sind schon jetzt Nummer 1 bei der Sonnenkraft, bei Biomasse und in der Wasserkraft. Aber wir ruhen uns nicht auf den Erfolgen aus, sondern wollen noch besser werden und den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft weiter vorantreiben. Dabei setzen wir aber weiterhin auf den menschlichen Verstand und nicht auf den erhobenen Zeigefinger. Das ist Klimaschutz mit oberösterreichischer Handschrift“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Heute bei der vierten Sitzung des oberösterreichischen Klimarates wurde auch die oberösterreichische Klima- und Energiestrategie und deren Umsetzung, die bereits heuer am Laufen ist, präsentiert. Diese Strategie sieht vor, dass alle zuständigen Ressorts und Abteilungen des Landes miteinander vernetzt werden und damit die Qualität und Geschwindigkeit in der Umsetzung der Klimaziele noch mehr steigt. Darüber hinaus werden erstmalig Klimawandel-Anpassung, Klimaschutz und Energie sowie zahlreiche Landes- und Bundesstrategien integriert. Bisher waren alle klimaschutzrelevanten Zielsetzungen in den verschiedenen fachbezogenen Landeskonzepten verankert.
Ziel ist auch der weitere Umbau zu einer klimafitten Industrie und Wirtschaft mit dem Fokus auf Innovationen und das Schaffen von „Green Jobs. „Mit der neuen integrierten Strategie wollen wir 2040 klimaneutral werden und gleichzeitig Arbeit, Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts sichern“, betont LH Stelzer.