Bundesminister Polaschek und Landeshauptmann Stelzer präsentieren den Gründungskonvent des IDSA und geben einen Ausblick zum weiteren Fahrplan
der neuen Universität für die Bereiche Digitalisierung und Transformation
Die Realisierung des „Institute of Digital Sciences Austria“ (IDSA) in Oberösterreich schreitet konsequent voran. Nach der Sicherstellung der Finanzierung und der Fixierung des Errichtungsstandorts kann das nunmehr feststehende Gründungskonvent des IDSA seine Arbeit aufnehmen.
Langfristige Finanzierung sichergestellt
Das Institute of Digital Sciences Austria (IDSA) befindet sich nun in der Gründungsphase und die langfristige Finanzierung ist sichergestellt. Sie gliedert sich
in verschiedene Phasen: Die Errichtung und der Betrieb des Institute of Digital Sciences Austria in Linz ist Gegenstand einer Art. 15a B-VG-Vereinbarung.
Dementsprechend übernimmt der Bund aufgrund seiner Finanzierungsverpflichtung die dauerhafte Finanzierung aller erwachsenden Verpflichtungen in Forschung und Lehre. Die Errichtungskosten werden ab dem Studienjahr 2023/24 von Bund und Land Oberösterreich gemeinsam getragen. Der Finanzierungbeitrag des Landes umfasst 50 Prozent der Errichtungskosten der für die Zwecke der Universität erforderlichen neu zu errichtendem Gebäude samt funktionszugehörigen Neben- und Außenanlagen. Ab dem Endausbau im Studienjahr 2036/37 sollen der Universität jährlich 150 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden.
Konkreter Errichtungsstandort der IDSA fixiert
Neben der Finanzierung wurde auch der konkrete Errichtungsstandort der IDSA fixiert und auch bereits in der OÖ. Landesregierung beschlossen. Dabei handelt es sich um einen Teil im bestehenden Science-Park der Johannes-Keppler-Universität sowie um eine Parzelle östlich vom Science-Park.