Mehr als 650 Workshops rund um das Thema WorldWideWeb, Snapchat & Co. aber auch Cybermobbing wurden im Jahr 2019 vom LandesJugendReferat in Oberösterreichs Schulen durchgeführt. Speziell Volksschulen zeigen ein stark steigendes Interesse, ihre Schüler/innen zu „Internetprofis“ zu schulen. Die Buchungen reichen bereits bis 2021.
„Jungen Menschen einen sicheren Umgang mit ihren täglichen Gebrauchsgegenständen zu ermöglichen und ihre digitalen Kompetenzen zu stärken, ist mir ein wichtiges Anliegen. Neben der zahlreichen Chancen, die uns Smartphones, das Surfen im Internet oder Social Media bringen, gibt es auch Gefahren, die die Jugendlichen durch die Workshops selbstständig erkennen lernen. Die „WebChecker“ stärken bei den Jugendlichen das Bewusstsein für das wichtige Thema”, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.
2012 startete das LandesJugendReferat mit WebChecker-Workshops, in denen Kinder und Jugendliche fit für den Umgang mit Smartphones, Internet und Social Media gemacht werden. Die Nachfrage spricht für sich: Bereits mehr als 1.300 WebChecker-Workshops haben in oö. Schulen seither stattgefunden. Vor allem die Nachfrage am „Webchecker 8+“ Workshop ist stark gestiegen, mit 326 Workshops im Jahr 2019 wurden doppelt so viele wie im Vorjahr abgehalten.
Der Gebrauch des Internets ist so selbstverständlich, wie der Griff zu Smartphone, Fernseher oder Tablet. In den Workshops werden Kinder und Jugendliche zu echten Internetspezialist/innen ausgebildet, erfahren, welche Vorteile aber auch Gefahren im Netz lauern, und können ihr Wissen an Freunde, Mitschüler/innen aber auch an Eltern weitergeben.
Spezielles Angebot an die jüngsten Smartphone-Nutzer
Seit 2016 werden Volksschüler/innen spielerisch in den bewussten Umgang mit neuen Medien eingeführt. In dieser speziellen Variante der WebChecker-Workshops dreht sich alles um Umgangsformen im Internet, richtiges Reagieren auf unangenehme Situationen sowie Selbstdarstellung und das Recht am eigenen Bild.