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Stelzer/Achleitner/Cocca: Erfolg „Made in Upper Austria“ – 30 Jahre OÖ in der EU

30 Jahre OÖ in der EU – Erfolg „Made in Upper Austria“

  • Mehr Wohlstand für jede/n Oberösterreicher/in: In den Jahren nach dem EU-Beitritt (1995) lag das reale BIP/Kopf Oberösterreichs um ca. jährlich 1.000 bis 2.000 EUR höher als man ohne damaligen EU-Beitritt hätte erwarten können. Das entspricht einem um 3 % bis 4,5 % höheren jährlichen realen BIP pro Kopf als man ohne EU-Beitritt hätte erwarten können.
  • Mehr Wachstum für die Region: Während Oberösterreich vor dem EU-Betritt bereits im Durchschnitt eine Wachstumsrate des realen BIP pro Kopf wie das beste Viertel aller europäischen Regionen aufwies, erhöhte Oberösterreich nach dem EU-Beitritt das Wachstumstempo nochmals und wuchs jährlich sogar 1 % schneller als die TOP-25 EURegionen.
  • Abstand zu süddeutschem Raum und Schweiz reduziert: Nach dem EU-Beitritt (1995) hat sich das Wohlstandsniveau Oberösterreichs sowohl an wichtige regionale (und wohlhabendere) Handelspartner wie Bayern und Baden-Württemberg angeglichen wie auch teilweise den Unterschied zur Schweiz reduziert.
  • Oberösterreich avancierte zum Exportkaiser: Mit dem EU-Beitritt beschleunigte sich das Exportwachstum Oberösterreichs nachhaltig auf das Doppelte der übrigen Bundesländer (7 % p.a. vs. 3,6 % p.a.). Die Warenexporte betrugen 1995 noch rund 11 Mrd. EUR, 2023 waren es 55 Mrd. EUR – ein Plus von 400%.
  • Im Ausland verdient das Bundesland seinen Wohlstand: Die Bedeutung der Warenexporte zeigt sich am Anteil am regionalen BIP: Der Anteil der Warenexporte an der regionalen Wertschöpfung hat sich seit dem EU-Beitritt von 37 % auf mehr als 66 % (2023) fast verdoppelt.
  • Robuster Arbeitsmarkt als Ausdruck sozialer Sicherheit und hoher Wettbewerbsfähigkeit: Oberösterreichs Arbeitslosenrate liegt im Vergleich zum nationalen Durchschnitt seit dem EU-Beitritt rund 1 % tiefer. Dies entspricht rund 7.000 weniger Arbeitslose jährlich in Oberösterreich als im nationalen Durchschnitt der Fall wäre.
    Auch im internationalen Vergleich bleibt die Arbeitslosenquote sehr tief.

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