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Oberösterreich als Innovationsmotor im Bildungsbereich

Mit interessanten Details ließ die heutige Konferenz der österreichischen Bildungs-Landesrät/innen mit BM Sonja Hammerschmid aufhorchen. Oberösterreich wurde von Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer vertreten.

So soll die in Oberösterreich konzipierte Technische-Neue-Mittelschule (TNMS²) nun auch offiziell im Gesetz geregelt werden. Das bedeutet, dass neben den bisher geregelten Schwerpunkten für Neue Mittelschulen für Sport bzw. Musik, nun auch die Technik ihren fixen Platz in der Bildungs-Landschaft haben soll.

„Gerade für uns in Oberösterreich brauchen wir diesen Schritt, der auch zusätzliche Ressourcen für die TNMS² bedeutet“, so Stelzer. „Zweiter wesentlicher Punkt ist der Bildungskompass: Auch hier sind wir in OÖ ein paar Schritte vorn und haben mit unserem Bildungskompass Plus gezeigt, dass der Übergang vom Kindergarten zur Volksschule informationsoffensiver, transparenter und effizienter gestaltet werden kann.“

In Sachen Schule ist es wichtig, dass auch in Hinkunft die Herausforderungen der Flüchtlingsbewegung mit dementsprechend personellen Ressourcen, v.a. was den Spracherwerb betrifft, unterstützt werden. Neben den Ressourcen für spezielle Bedürfnisse kämpft Stelzer aber auch um mehr Ressourcen für „die Regelschüler/innen“ – die ganz normale Stunde Förderunterricht pro Woche, pro Klasse soll jederzeit möglich sein und nicht anderen Schwerpunktsetzungen zum Opfer fallen.

In Sachen Ganztagesbetreuung und den in Aussicht gestellten 750 Mio. Euro wurde eine Arbeitsgruppe zwischen Bund und Ländern vereinbart, die sich mit den verschiedenen Betreuungsformen befasst: Stelzer geht es auch hier um die Vielfalt. Nachmittagsbetreuung bzw. Ganztagesschulen sind eine Möglichkeit – genauso wie die des Hortes, der sich in OÖ großer Beliebtheit erfreut.

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