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OÖ-Plan für beste Kindermedizin: 220 Millionen € für den Neubau des Kinderbettentrakts am Kepler Universitätsklinikum

Die Corona-Krise hat klar aufgezeigt, wie wichtig eine gut funktionierende Gesundheitsversorgung ist. Um diese auch für die Zukunft bestmöglich abzusichern, investiert das Land OÖ im Rahmen des „Oberösterreich-Plans“ insgesamt 401 Millionen Euro zusätzlich. Insgesamt werden mit dem Oberösterreich-Plan 1,2 Milliarden Euro in alle Regionen des Landes investiert, um Oberösterreich gemeinsam wieder stark zu machen.

Gerade die Versorgung der jüngsten Patientinnen und Patienten braucht optimale Rahmenbedingungen. Kinder haben andere Bedürfnisse als Erwachsene, deshalb muss auch die Umgebung, in der sie behandelt und gesund werden, andere Voraussetzungen erfüllen. 220 Millionen Euro wird das Land Oberösterreich deshalb im Zuge eines großen Infrastrukturpaketes in den Neubau des Kinderbettentraktes sowie einer Zentralküche am Kepler Universitätsklinikum investieren. Derzeit laufen intensive
Planungen, damit der Bau im Jahr 2024 starten kann.

Der derzeitige Kinderbettentrakt am Med Campus IV (ehemalige Landes- Frauen- und Kinderklinik) stammt aus dem Jahr 1956 und ist somit 65 Jahre alt. Trotz laufender Investitionen und Sanierungen entspricht die bauliche Struktur nicht mehr den aktuellen Anforderungen einer zeitgemäßen Klinik, die nach den heutigen Standards auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ausgerichtet ist. So hat sich zum einen die Medizin natürlich weiterentwickelt, die Behandlungen können wesentlich spezialisierter durchgeführt werden als noch vor einigen Jahrzehnten. Zum anderen wird, einem modernen Verständnis eines kindgerechten Klinikaufenthalts folgend, auch immer mehr Wert darauf gelegt, dass nahestehende Personen die Kinder während der Behandlung begleiten können.

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