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LH Stelzer zu Kulturbudget: „Bestmögliche Unterstützung für die ganze Bandbreite von Kunst und Kultur“

  • Kultur-Highlight-Jahr 2024 mit Europäischer Kulturhauptstadt Bad Ischl/Salzkammergut und KulturEXPO Anton Bruckner
  • Budget beläuft sich auf 245,5 Millionen Euro

 

Die Europäische Kulturhauptstadt Bad Ischl/Salzkammergut, die erste OÖ KulturEXPO Anton Bruckner und noch vieles mehr – das kommende Jahr 2024 wird ein echtes Kultur-Highlight-Jahr. „Oberösterreich ist zwar immer ein Kulturland, aber im kommenden Jahr gilt das – dank der beiden Leuchtturm-Projekte an der Spitze – ganz besonders“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer. Das wurde natürlich auch bei der Erstellung des Budgets berücksichtigt. Das Kulturbudget des Landes Oberösterreich 2024 beläuft sich auf rund 245,5 Millionen Euro, die reinen Förderungen belaufen sich laut Voranschlag auf rund 18,1 Millionen Euro.

 

„Mit dem Kulturbudget 2024 stellen wir sicher, dass auch im Superkulturjahr mit der ersten OÖ KulturEXPO Anton Bruckner und der Europäischen Kulturhauptstadt im Salzkammergut die gesamte Bandbreite von Kunst und Kultur in Oberösterreich bestmöglich unterstützt wird. Es bietet die Gelegenheit, Oberösterreich als Kulturland von nationaler und internationaler Relevanz neu zu positionieren“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

 

Die Europäische Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl/Salzkammergut wird im Jahr 2024 die Bundesländer Oberösterreich und Steiermark in den Blickpunkt nicht nur der Kulturfreunde rücken, und das bis weit über die Landesgrenzen hinaus. Dafür hat das Land Oberösterreich beschlossen, in den Jahren 2021 bis 2025 gesamt rund 9,5 Millionen Euro zu investieren. Diese Mittel gehen nicht zu Lasten des Budgets, das für die reguläre Kulturförderung vorgesehen ist.

 

Weitere Schwerpunkte werden auch im Förderbereich in der zeitgenössischen Kultur (Kulturveranstalter, Musik, Film, Literatur, darstellende und bildende Kunst) gesetzt. Ein deutlicher Fokus liegt dabei auf dem Thema „Fair Pay“. Zusätzliche Förderungen sollen im Sinne von fairen Arbeitsbedingungen in Kunst- und Kultur in die Bereiche Personal- und Honorarkosten fließen. „Die Erhöhung um 1,2 Millionen Euro für das zeitgenössische Kulturschaffen und für faire Arbeitsbedingungen ist ein klares Bekenntnis des Landes Oberösterreich zur Förderung und Stärkung des kulturellen und künstlerischen Potenzials für das Jahr 2024 und darüber hinaus“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer und ergänzt: „Mein Dank gilt allen, die sich für Kunst und Kultur in Oberösterreich engagieren. Sie sind die tragende Basis des Kulturlandes Oberösterreich. Das ganze Jahr 2024 ist eine Einladung, das spannende und vielfältige Angebot zu nutzen.“

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