LH Mag. Thomas Stelzer und LRin Langer-Weninger: Starkregenfront erreicht gut vorbereitetes Oberösterreich
Lokalaugenschein in Mauthausen: Mobiler Hochwasserschutz
aufgebaut
„Oberösterreich ist gerüstet. Danke, an die vielen Männer und Frauen der Feuerwehren, die seit dem Wochenende für unser aller Sicherheit im Einsatz sind. Die nächsten Stunden werden nochmals herausfordernd. Am frühen Nachmittag wird laut Prognosen aber der Pegelhöchststand erreicht. Danach sollte sich die Lage entspannen“, so LH Mag. Thomas Stelzer und Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, die sich in Mauthausen vor Ort ein Bild der Lage machten. Dabei betonten sie: „Schon jetzt zeigt sich, die knapp 300 Mio. Euro an Investitionen in den Hochwasserschutz haben sich allemal gelohnt!“
Nach schweren Unwettern bei unserem Nachbar Deutschland hat die Starkregenfront nun auch Oberösterreich erreicht und zu lokalen Überschwemmungen und Vermurungen geführt. Seit gestern 14 Uhr kam es zu rund 250 Einsätzen aufgrund überfluteter Keller, Straßen und Wohngebäude. Lokal sind einige Flüsse über die Ufer getreten. Auch Oberösterreichs große Fließgewässer Inn und Donau weisen deutlich erhöhte Pegelstände auf, sodass vielerorts der mobile Hochwasserschutz montiert wurde. „Dabei arbeiteten alle Instanzen von Land OÖ bis Gemeinden eng und effizient zusammen. So wurde unnötige Aufregung und gleichzeitig ein großes Schadenausmaß vermieden“, so Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Heute Nachmittag wird laut Prognose der Pegel-Höchststand erreicht. Danach wird sich die Lage entspannen. Seitens der Feuerwehren, Bezirkshauptmannschaften und des Hydrographischer Dienstes wird die Situation weiter genauesten beobachtet. Laufende Reports der Bezirkshauptmannschaften zeigen, dass wir nicht in die Alarmstufe 2 inkl. Einrichtung eines Krisenstabes eintreten werden.