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LH Stelzer/LR Hattmannsdorfer: GmbH für das Pflegemanagement in Oberösterreich vor Beschlussfassung

Eine neue demografische Realität erfordert neue Strukturen

„Die Pflege ist eine der großen Herausforderungen, deshalb ist es wichtig, dass wir moderne Lösungen in allen Bereichen finden. Das bedeutet beispielsweise das Fördern der Digitalisierung in diesem Bereich, das bedeutet aber auch, das Pflege-Management auf tragfähige Beine zu stellen und dadurch die Verwaltung zu vereinfachen.“
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer

„Der demographische Wandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Unsere Eltern und Großeltern müssen sich auf eine gute Pflege und Betreuung verlassen können. Das gehen wir seit Tag eins im Ressort mit der Fachkräftestrategie Pflege strukturiert und zielgerichtet an. Mit der Service-GmbH für alle 15 Sozialhilfeverbände setzen wir nun einen weiteren Meilenstein der Fachkräftestrategie Pflege und einen Paradigmenwechsel im Bereich des Pflegemanagements um: Wir schaffen eine professionelle Einheit, bei der wir Fragen der Personalgewinnung und des Innovationsmanagements bündeln und entlasten damit die Sozialhilfeverbände in ihren Kernaufgaben, nämlich der Organisation und Sicherstellung der Langzeitpflege.“
Sozial-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

 

Die Organisation der Pflege ist für die Gemeinden und Städte nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine organisatorische Herausforderung. Für eine gemeinsame Bewältigung dieser Aufgaben ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Land OÖ und den Gemeinden erforderlich. Die Anforderungen und Aufgaben in den SHV- Geschäftsstellen haben sich in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt. Durch die Bündelung von Ressourcen werden Synergien geschaffen und die Geschäftsstellen entlastet. Durch die unterstützende Ressource ergeben sich Freiräume, damit sich die Geschäftsstellen wieder verstärkt auf die Kernaufgaben fokussieren können. Die Gemeindeautonomie und der operative Betrieb in den Einrichtungen bleiben unangetastet. Diese wichtigen Schritte sorgen dafür, dass auch in Zukunft eine gute Pflege und Betreuung im Alter in den Regionen ermöglicht werden kann.
Gemeindebund-Präsident Bgm. Christian Mader

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