Oberösterreichs Arbeitsmarkt bleibt trotz schwieriger Rahmenbedingungen stabil: Die Arbeitslosenquote lag im September bei 4,9 Prozent, im August waren es noch 5,2 Prozent.
Damit liegt Oberösterreich im Bundesländervergleich weiterhin auf Platz drei hinter Tirol (4,1 Prozent) und Salzburg (4,2 Prozent). Landeshauptmann Thomas Stelzer: „Dass wir bei der Arbeitslosenquote konstant zu den besten Bundesländern zählen, spiegelt Attraktivität und Stärke unseres Standortes wider. Aktuelle Entwicklungen wie die Situation bei Unimarkt oder Lenzing zeigen aber, dass die Herausforderungen nicht kleiner werden. Deshalb werden wir auch weiterhin jene unterstützen, die Hilfe brauchen, und gleichzeitig den Wirtschafts-, Arbeits- und Innovationsstandort Oberösterreich konsequent weiterentwickeln.“
Dazu zählen etwa die Investitionen im Rahmen der „Mission 2025“ – von den angekündigten 1,5 Milliarden Euro ist schon rund eine Milliarde Euro investiert worden.
„Unser Ziel bleibt, dass jeder Mensch in Oberösterreich die Chance auf Arbeit hat. Deshalb investieren wir auch weiterhin in Aus- und Weiterbildung auf allen Ebenen, setzen bewusst einen Schwerpunkt im Bereich KI. So sichern wir Arbeitsplätze von heute und Chancen für morgen“, so Landeshauptmann Stelzer.
„Menschen rasch wieder in Beschäftigung zu bringen hat für uns oberste Priorität. Durch unser Standortprogramm für Arbeit in Oberösterreich – upperWORK können wir flexibel, zielgerichtet und rasch reagieren. Das Instrumentarium reicht dabei von Qualifizierungsprogrammen bis zu Direktvermittlungsaktivitäten. Insgesamt stehen mit upperWORK alleine im heurigen Jahr 385 Mio. Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik in Oberösterreich zur Verfügung, von den Maßnahmen profitieren 130.000 Menschen“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.



