LH Stelzer und BM Raab Empfingen hochkarätige Delegation im Linzer Landhaus
Die ganze Welt zu Gast in Oberösterreich – das gilt eigentlich das ganze Jahr über. Am Montag und Dienstag aber galt das ganz besonders, waren doch die Leiterinnen und Leiter der Internationalen Organisationen und der OSZE, die Leiterinnen und Leiter der Ständigen Vertretungen und die bilateralen Botschafterinnen und Botschafter zu Gast in Oberösterreich. „Gute Kontakte zueinander sind gerade in herausfordernden Zeiten unerlässlich, wenn gemeinsame Wege beschritten und gemeinsame Ziele erreicht werden sollen“, sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer beim Empfang im Landhaus.
Bundesministerin Susanne Raab kam in Vertretung von Außenminister Alexander Schallenberg und hieß die hochkarätigen internationalen Gäste mit LH Thomas Stelzer im Landhaus willkommen: „Wir leben in herausfordernden Zeiten, geprägt von zunehmenden politischen, wirtschaftlichen und ideologischen Spannungen. Daher ist die internationale Zusammenarbeit und Diplomatie von größter Bedeutung. Ich freue mich sehr, dass wir die Delegation in Oberösterreich, im Herzen Europas, empfangen dürfen. Oberösterreich als Zentrum für Industrie und Technologie sowie großartige kulturelle Schätze ist ein wunderbarer Standort für dieses hochrangige Treffen.“
Wobei die Besucher nicht nur in puncto Wirtschaft, bei diversen Firmenbesuchen, Oberösterreichs internationale Stärke zu sehen bekamen, sondern auch die kulturellen Highlights – angefangen von der europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl/Salzkammergut bis zum Stift St. Florian, in dem der Jubilar des Jahres, Anton Bruckner, einen großen Teil seines Wirkens bestritt.
„Internationalität hat für uns eine umfassende Dimension. Was scheinbar weit weg ist, betrifft uns auch unmittelbar. Friedenssicherung, der Einsatz für Menschenrechte, Schutz der Umwelt und des Klimas, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Sicherheit – das alles sind keine regionalen Aufgaben und keine Aufgaben verschiedener Welten“, sagte Stelzer.
Der zudem betonte, dass es gemeinsame Aufgaben seien, die Zusammenarbeit und internationale Lösungen brauchen. „Wir müssen uns gemeinsam den Herausforderungen stellen – das gilt auch für die Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsraumes“, so Stelzer.