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LH Stelzer: communale oö 2026 und KulturEXPO 2027 widmen sich dem historischen Erbe Oberösterreichs

Die erste OÖ KulturEXPO steuert auf einen ihrer Höhepunkte, dem 24-Stunden-Geburtstagsfest zu Anton Bruckners 200. Geburtstag am 4. September, zu. Und bereits zur Halbzeit ist klar: Die Idee dieses Veranstaltungsformats geht auf, 179.000 Besucherinnen und Besucher konnten bis Ende Juni gezählt werden.

communale oö 2026

Bereits 2026 findet die dritte Ausgabe der communale oö in Linz und an weiteren Orten statt. Thematisch stehen die Bauernaufstände von 1626 im Zentrum, geplant sind neben einer Ausstellung im Schlossmuseum Linz Kulturvermittlung und künstlerische Aktivitäten an Orten mit Bezug zu den Bauernaufständen. Dabei soll das historische Thema „Oberösterreichischer Bauernkrieg“ auch in die Gegenwart und Zukunft gebracht werden.

OÖ KulturEXPO 2027

Mit den prähistorischen Pfahlbauten an Attersee und Mondsee und den weiteren Kultur- und Naturwelterbestätten in Oberösterreich ­­- neben den Pfahlbauten sind das der Donaulimes, die Region Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut und die alten Buchenwälder im Nationalpark Kalkalpen – stellt die nächste OÖ KulturEXPO im Jahr 2027 das UNESCO Welterbe in den Mittelpunkt dieses noch jungen Formates. Die Welterbekonvention wurde 1972 von der Generalkonferenz der UNESCO verabschiedet, 1992 in Österreich ratifiziert – ein doppeltes Jubiläum, das es 2027 zu feiern gibt.

Auf Basis neuester Forschungsergebnisse werden bei der OÖ KulturEXPO die Pfahlbaukultur bzw. das prähistorische Siedlungswesen beleuchtet und das UNESCO Welterbe sichtbar gemacht. Mit der Auseinandersetzung und Rezeption in Kunst, Architektur und Baukultur wird das Thema in der Gegenwart verortet.

„Mit den Bauernaufständen in Oberösterreich im 17. Jahrhundert und dem oberösterreichischen UNESCO Welterbe widmen sich die Kulturformate communale oö 2026 und OÖ KulturEXPO 2027 dem historischen Erbe Oberösterreichs. Dabei verharren diese Themen jedoch nicht in der Vergangenheit, sondern werden mittels künstlerischer Auseinandersetzung und kreativer Vermittlung in die Gegenwart und sogar darüber hinausgebracht“, sagt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

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