LH Stelzer: Beispiele für die Oö. Entwicklungszusammenarbeit

Land Oberösterreich setzt bei
Entwicklungszusammenarbeit auf Hilfe zur Selbsthilfe

Seit knapp 60 Jahren engagiert sich das Land Oberösterreich für Entwicklungszusammenarbeit mit dem Ziel, die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort zu verbessern. Jährlich werden rund 100 Projekte oberösterreichischer Organisationen, Vereine und Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer unterstützt. Zugleich trägt der Einsatz für die unterschiedlichsten Projekte zu einer verstärkten Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für Entwicklungszusammenarbeit in Oberösterreich bei.

„Der Auftrag an die wirtschaftlich starken und politisch stabilen Länder und Staaten ist, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, um so den Menschen in den betroffenen Ländern Chancen zu ermöglichen. Wir wollen dort helfen, wo wir mit unserem Budget sinnvoll und nachhaltig helfen können. Denn wir leben alle gemeinsam auf einer Erde“, unterstreicht Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

„Die Internationale Hilfe der Caritas baut generell auf der Zusammenarbeit mit verlässlichen, lokalen Organisationen vor Ort auf. Zum einen haben die Partner und Partnerinnen vor Ort das Wissen, welche Hilfe erforderlich ist, zum anderen ist durch die lokalen Organisationen und lokalen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch rasche Hilfe möglich“, erklärt Franz Kehrer, MAS, Direktor Caritas OÖ.

„Unsere Maßnahmen zielen darauf ab, keine Abhängigkeiten zu schaffen. Das langfristige Ziel ist es, die Projekte an die Dorfbevölkerung zu übergeben, um die Strukturen auf andere Dörfer anwenden zu können“, versichert Sarah Deckenbacher, M.A., Obfrau von BRAVEAURORA.

„Unsere Schulpartnerschaft hat zwei wesentliche Standbeine. Einerseits soll der freundschaftliche Kontakt zwischen den Schulgemeinschaften intensiv gefördert und andererseits soll durch gezielte Projekte Unterstützung geleistet werden“, sagt Mag.a Birgit Falkner, Obfrau der ARGE Schulpartnerschaft der HTL Braunau.

Gesamte Unterlage laden

Bild zur Aussendung