Warum braucht es eine Verkehrserhebung?
Das Land Oberösterreich hat im Oktober des vergangenen Jahres die größte Verkehrserhebung im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Rund 276.000 Haushalte wurden kontaktiert und gebeten, sich an der „Mobilitätserhebung 2022“ zu beteiligen. Mit dieser Verkehrserhebung knüpft das Land Oberösterreich an die bewährte Tradition an, regelmäßige Verkehrsbeobachtungen durchzuführen. Bereits im Jahre 1982 wurde die erste Befragung in Oberösterreich durchgeführt. Es folgten periodische Erhebungen in 10-jährigen Intervallen. Die von der Bevölkerung retournierten Daten sind ein unverzichtbares Instrument, um einerseits den Wandel im Mobilitätsverhalten mitverfolgen zu können und die Mobilitäts- und Verkehrsplanungen für die Zukunft auszurichten.
“Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist gerade für ein Flächenbundesland ein entscheidender Faktor. Zum einen ist sie eine wesentliche Grundlage für einen funktionierenden Wirtschafts- und Industriestandort, daneben bringen moderne und gut ausgebaute Verkehrswege auch mehr Lebensqualität für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Die aktuelle Erhebung liefert uns wertvolle Erkenntnisse, um auch in Zukunft eine bedarfsgerechte Ausgestaltung der Mobilitätswege in allen Regionen unseres Landes sicherzustellen“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.
“Als Mobilitäts-Landesrat bemühe ich mich darum, dass die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in Oberösterreich die besten Möglichkeiten vorfinden, damit sie sicher, schnell und effizient von A nach B kommen. Um dies bestmöglich umsetzen zu können, ist ein Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern von größter Relevanz. Nur wenn man über das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung und die damit verbundenen Erwartungen und Bedürfnisse der Landsleute Bescheid weiß, kann ein progressives Gesamtsystem entstehen“, unterstreicht Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
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