Über eine sehr positive Besucherbilanz des Oberösterreichischen Landesmuseums im Jahr 2018 freut Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer zum Jahreswechsel. „162.500 Besucherinnen und Besucher haben das vielfältige Angebot an Ausstellungen und Veranstaltungen an insgesamt 12 Standorten wahrgenommen und damit ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr ermöglicht“, so der Landeshauptmann.
Allein das Schlossmuseum wurde von insgesamt 78.000 Menschen jeden Alters besucht, die sich dort insbesondere auch für die Ausstellung „Zwischen den Kriegen. Oberösterreich 1918 – 1938“ interessierten. Dieses große Interesse, auch von Seiten der Schulen, war ausschlaggebend dafür, die Ausstellung für ein ganzes Jahr zu verlängern. Zu den Höhepunkten der Landesgalerie im Jahr 2018 zählt insbesondere die Ausstellung „Schluss mit der Wirklichkeit! Avantgarde, Architektur, Revolution 1968“, eine Kooperation mit den Museen der Stadt Linz, die auch im Jänner noch zu sehen ist. Ins neue Jahr „ghupft wia gsprunga“ wird im Biologiezentrum mit einer Ausstellung über Heuschrecken und ihre Verwandten. Eine Schau, die sich Naturinteressierte und Familien nicht entgehen lassen sollten.
Auch 2019 erwartet Besucher/innen ein vielfältiges Ausstellungsprogramm:
Mit einem ebenso vielfältigen wie interessanten Ausstellungsprogramm, das von „Herbert Ploberger“, einem Maler der Neuen Sachlichkeit in der Landesgalerie (Eröffnung: 6. Februar 2019), über „Schnecken in ihrer vollen Pracht“ im Biologiezentrum (Eröffnung: 16. Mai 2019), bis hin zu einer Schau über „10 Jahre Südtrakt Schlossmuseum Linz – 10 Jahre Linz `09“ (Eröffnung im Juni 2019) reicht, wird das Oberösterreichische Landesmuseum auch im kommenden Jahr unterschiedlichste Zielgruppen ansprechen. Ein besonderes Highlight der Landesgalerie im Jahr 2019 wird die Ausstellung über Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmartre mit dem klingenden Titel „La Bohème“ (ab Oktober 2019) sein.