Landeshauptmann Stelzer anlässlich des oberösterreichischen Landesfeiertages: „Uns allen wird noch immer viel abverlangt, aber wir stehen am Beginn einer hoffnungsvollen Zukunft.“
Landeshauptmann fordert klare Öffnungsperspektiven für alle gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche
Heute, am 4. Mai, feiert Oberösterreich seinen Landesfeiertag – den Tag des Landespatrons des Heiligen Florian. „So wie auch im vergangenen Jahr, feiern wir diesen Tag in einer außergewöhnlichen Zeit. In einer Zeit, die uns noch immer sehr fordert und die uns vieles abverlangt – im Beruf, in der Schule, in der Familie oder im Freundeskreis“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. Gleichzeitig sei die Perspektive, das gewohnte Leben Stück für Stück zurückzuerobern, da und der Weg dorthin nicht mehr weit. Der Corona-Lagekoller habe bald ein Ende, ist der Landeshauptmann zuversichtlich. „Denn in wenigen Tagen können wir wieder die heimische Küche in unseren Wirtshäusern genießen, die Theater öffnen wieder ihre Bühnen und Sportstadien ihre Zuschauerränge.“
Für all jene gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche – etwa die Blasmusik, Chorgesang und andere – die noch nicht von den Öffnungsschritten umfasst sind, fordert der Landeshauptmann klare Konzepte von der Bundesregierung, wie und wann der Weg zurück zur Normalität gegangen werden kann.
OÖ hat bereits wieder mehr Beschäftigte als vor Corona – Unternehmer vertrauen in den Standort OÖ
Zuversicht herrscht auch am wichtigsten Markt – dem Arbeitsmarkt. Die Entspannung setzt sich weiter fort. Oberösterreich hat nicht nur die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer, sondern mittlerweile sogar mehr Beschäftigte als April 2019, im Jahr vor Corona. „Das ist für mich kein Grund zum Ausruhen, sondern vielmehr der klare Auftrag weiterhin alles zu tun, die Beschäftigung in unserem Land zu steigern und jene Menschen zu unterstützen, die schon länger von Arbeitslosigkeit betroffen sind und sich besonders schwer tun“, betont Landeshauptmann Stelzer.
Der Landeshauptmann dankt auch allen Unternehmerinnen und Unternehmer in diesem Land, die gerade jetzt in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ein klares Bekenntnis zu Oberösterreich abgeben. Denn viele Unternehmen würden bereits wieder Millionenbeträge in den Standort Oberösterreich investieren und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufnehmen. Diesen Vertrauensvorschuss werde die oberösterreichische Landespolitik mit harter und zukunftsorientierter Politik zurückbezahlen.
Für einander einstehen, miteinander die Krise durchstehen:
Erfreut zeigt sich der Landeshauptmann, dass in dieser schwierigen Zeit im Wesentlichen alle Parteien an einem Strang ziehen und die Zusammenarbeit im Vordergrund stehe. Über 95% der Beschlüsse der Landesregierung werden einstimmig von allen Parteien getroffen. „Es spricht für das oberösterreichische Klima, dass wir es trotz aller Meinungsverschiedenheiten schaffen, füreinander einzustehen und die Krise miteinander durchzustehen.“
Oberösterreicher/innen aus besonderem Holz geschnitzt.
„Ich blicke heute aber auch deshalb optimistisch in die Zukunft, weil wir in Oberösterreich genau das haben, was es braucht, um gestärkt aus einer Krise zu kommen. Nämlich Leistungsbereitschaft, Unternehmergeist und der Wille einander zu helfen. Was heute in der Welt gefordert ist und was es braucht, um Oberösterreich wieder stark zu machen, aus diesem Holz sind wir in Oberösterreich geschnitzt“, ist Landeshauptmann Thomas Stelzer überzeugt.