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Land OÖ erhält Auszeichnung für Konfliktmanagement

Das Land Oberösterreich hat kürzlich eine österreichweite Auszeichnung für das Konfliktmanagement im oberösterreichischen Landesdienst erhalten. In der Kategorie „Öffentliche Verwaltung“ ging das Land Oberösterreich siegreich hervor und wurde mit dem IRIS Award ausgezeichnet.

„Konflikte gehören zum Alltag, beruflich wie privat. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Konfliktkultur als Teil der Unternehmenskultur positiv zu beeinflussen“, betont Personalreferent LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer.

Bereits im Jahr 2008 ist im oberösterreichischen Landesdienst eine Betriebsvereinbarung zur Konfliktkultur in Kraft getreten. Außerdem steht allen Mitarbeiter/innen eine weisungsfrei gestellte Beratungsstelle für Konfliktmanagement als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch das eigene IT-Tool des Konfliktnavigators hat die Jury überzeugt. Insgesamt gebe es ein „stimmiges Konfliktmanagement“, so das Resümee der Jury.

Über den IRIS-Award:

Ziel der in Form einer Skulptur der griechischen Götterbotin des Dialoges verliehenen Auszeichnung ist, das Thema Konflikt zu enttabuisieren und eine konstruktive Gesprächskultur zu etablieren. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Wertorientierung soll die IRIS eine Gütesiegel-Funktion wahrnehmen und Best-Practice-Beispiele zur Nachahmung anregen.

Der gemeinnützige Verein „IRIS Gesellschaft für Konfliktkultur & Mediation“ mit Sitz in Graz würdigt mit dem IRIS-Award seit 2013 Unternehmen und Organisationen sowie öffentliche Verwaltungen, die den konstruktiven Umgang mit Konflikten als Teil ihrer Unternehmenskultur pflegen.

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