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Konjunkturbelebung durch Bauleistungen in der Mobilitätsinfrastruktur

In der heutigen Regierungssitzung wurden Mittel aus dem Oberösterreich-Plan für die Mobilitätsinfrastruktur bereitgestellt. 29 Millionen fließen in die Erhaltung und den Ausbau der oberösterreichischen Landesstraßen.

Im Zuge einer gemeinsamen, kraftvollen und konzentrierten Bewältigung der Folgen der Corona-Krise fließen rund 449 Millionen Euro aus dem OÖ-Plan in den Ausbau der OÖ Mobilitätsinfrastruktur und den Öffentlichen Verkehr. Bei der heutigen Regierungssitzung wurde dem Straßenbauressort eine Tranche von 29 Millionen Euro für die künftigen Projektinvestitionen bereitgestellt.

„Um Oberösterreich wieder stark zu machen, braucht es eine optimale Verkehrsinfrastruktur auf Straße und auf Schiene, in den Städten und am Land. Deshalb ist der Ausbau der Mobilität in allen Regionen des Landes eine unserer zentralen Aufgaben. Insgesamt investiert Oberösterreich heuer sogar mehr Geld in den Öffentlichen Verkehr als in den Individualverkehr. Diese Investitionen kurbeln die Wirtschaft an und sichern Arbeitsplätze“, betont Landeshauptmann Mag.Thomas Stelzer.

Das heute beschlossene 29 Millionen-Paket gliedert sich in folgende Schwerpunktbereiche:

Zehn Millionen Euro werden im heurigen Jahr für lokale Straßensanierungsprogramme investiert. Die zahlreichen Einzelmaßnahmen reichen von A wie die Sanierung der B148 Altheimer Straße im Bezirk Ried, bis Z wie das Baulos „Zehetnerberg“ im Bezirk Steyr Land, mit welchem die L1350 Heuberger Straße saniert wird.

Rund 16 Millionen Euro werden für mittelfristige Ausbaumaßnahmen, hauptsächlich in den sich dynamisch entwickelnden Bezirken Braunau und Schärding, reserviert. Ebenso steht die Weiterentwicklung von Umfahrungsprojekten im Zentrum des Finanzierungspakets. Zwei Millionen Euro werden für die Realisierung der Umfahrung Weyer und eine Millionen Euro für die Umfahrung Haid avisiert. Bei beiden Umfahrungsprojekten sind die rechtlichen Voraussetzungen bereits weit vorangeschritten. Sobald alle rechtlichen Verfahren abgeschlossen werden können, werden die Bagger auffahren.

„Maßnahmen im Straßenbau beleben die heimische Konjunktur in doppelter Hinsicht. Einerseits gehen im langjährigen Schnitt rund 80 Prozent aller Aufträge der oö. Landesstraßenverwaltung an oberösterreichische Unternehmen. Etwa 19 Prozent österreichischer Firmen werden beauftragt und weniger als  Prozent der Aufträge werden an ausländische Unternehmen vergeben. Gerade die heimischen Betriebe profitieren von einer gut ausgebauten und auch gut instandgehaltenen Straßeninfrastruktur. Um den Folgewirkungen der Pandemie bestmöglich entgegnen zu wirken, werden wir die Ärmel hinaufkrempeln und solange arbeiten, bis jeder wieder Arbeit hat“, so Steinkellners entschlossene Botschaft.

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