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LH Stelzer/LR Hiegelsberger zu historisch einzigartiger Hagelkatastrophe: „Bäuerliche Familienbetriebe können sich auf umfassenden Versicherungsschutz verlassen“

LH Stelzer/LR Hiegelsberger zu historisch einzigartiger Hagelkatastrophe:

„Bäuerliche Familienbetriebe können sich auf umfassenden Versicherungsschutz verlassen“

Dank an die tausendenden Feuerwehrfrauen- und männer für ihren Einsatz

 

Ein in diesem Ausmaß noch nie dagewesenes Hagel-Unwetter hat eine Spur der Verwüstung durch die Bezirke Vöcklabruck, Gmunden, Kirchdorf, Steyr-Land, Braunau, Ried und Schärding gezogen. Traurige Gesamtbilanz: Schäden von 22 Millionen Euro auf einer Fläche von 40.000 Hektar. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger: „Wenn in wenigen Minuten die Arbeit eines ganzen Jahres oder sogar mehrerer Jahre vernichtet wird –  dann ist das nichts weniger als eine Katastrophe. Einziger Trost in dieser schwierigen Situation: Das umfassende Versicherungswesen in Oberösterreich wird die finanziellen Schäden für unsere bäuerlichen Familienbetriebe auffangen.“

 

Die seit Montag dieser Woche auftretenden Unwetter mit Hagelkörnern bis zur Größe von Hühnereiern haben immense Schäden an landwirtschaftlichen Gebäuden und Flächen verursacht. Getreide, Mais, Soja, Kartoffeln, Raps, Grünland, Obst und Gemüse sind die hauptbetroffenen Kulturen. „Das Schadensausmaß dieses Einzelereignisses ist historisch ohne Beispiel. Wir sprechen oft von der Werkstatt der Landwirtschaft unter freiem Himmel. Ein derartiges Unwetter macht aber einfach sprachlos. Die betroffenen Betriebe brauchen nun jede verfügbare Hilfe und werden diese auch erhalten. Wir sind bereits mit der Hagelversicherung in Kontakt, damit sich ein derartiges Einzelereignis nicht zur existenziellen Bedrohung für die geschädigten landwirtschaftlichen Familienbetriebe entwickelt“, so der Landeshauptmann und der Agrar-Landesrat.

 

Betroffene Landwirte sollen die Schäden online unter www.hagel.at einmelden.

Landeshauptmann dankt Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz

Ich danke den rund 2.000 Feuerwehrfrauen und -männern, die aufgrund starker Gewitter und Regenfälle zu zahlreichen Einsätzen ausrücken mussten. Wir in Oberösterreich leben vor, was Bereitschaft heißt. Die Bereitschaft einander zu helfen, wenn Hilfe gebraucht wird. Wenn man sich selbst gefährdet, um anderen zu helfen, dann ist das keine Selbstverständlichkeit. Sondern verdient unseren größten Respekt und Wertschätzung“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.

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