Politischer Vollprofi Stanek sei Garant für Weg des Miteinanders im Landtag. LH Stelzer wünscht Neo-Landesrat Kaineder viel Erfolg: „Meine Hand zur Zusammenarbeit ist ausgestreckt.“
Heute wurde Wolfgang Stanek von den Abgeordneten des oberösterreichischen Landtages einstimmig zum ersten Präsidenten des oberösterreichischen Landtages gewählt. Er folgt in dieser Funktion Viktor Sigl nach. Zum Nachfolger von Rudolf Anschober in der oberösterreichischen Landesregierung wurde heute Stefan Kaineder von der Fraktion der GRÜNEN gewählt.
Bei der Verabschiedung von Rudolf Anschober im oberösterreichischen Landtag dankte der Landeshauptmann dem nunmehrigen Mitglied der Bundesregierung für seine jahrzehntelange Arbeit.„Auch wenn wir im politischen Alltag nicht immer einer Meinung waren, so war unsere Zusammenarbeit und unser politische Diskurs immer von Respekt und Anstand geprägt.“ Diese Form der Zusammenarbeit wünsche er sich auch vom neuen Landesrat Stefan Kaineder. „Meine Hand zur Zusammenarbeit ist jedenfalls ausgestreckt“, betont Landeshauptmann Stelzer.
Mit Wolfgang Stanek wurde ein politischer Vollprofi zum ersten Präsidenten des oberösterreichischen Landtages gewählt. „Wolfgang Stanek wird den Weg von Viktor Sigl weiterführen und den hohen Landtag mit ruhiger Hand führen. Das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen – dafür steht auch Wolfgang Stanek mit seiner Politik“, ist der Landeshauptmann überzeugt.
LH Stelzer gratuliert neuen Landtagsabgeordneten und neuer Bundesrätin
Landeshauptmann Thomas Stelzer gratulierte auch den neuen Landtagsabgeordneten Gertraud Scheiblberger, Christian Kolarik und Johanna Bors zu ihrer Angelobung. Judith Ringer wird künftig Oberösterreichs Interessen im Bundesrat vertreten.
LH-Appell, das politische Miteinander im Auge zu behalten
Die Herausforderungen für den Arbeits- und Wirtschaftsstandort Oberösterreich seien aktuell groß. Die Wirtschaftsentwicklung verlangsame sich, die Lage am Arbeitsmarkt drohe sich einzutrüben. „Es ist daher gerade jetzt wichtig, dass alle politischen Vertreter/innen das politische Miteinander im Auge behalten – im Landtag und in der Landeregierung“, so der Landeshauptmann.