Heute wurde der neue Standort der Anton Bruckner International School (ABIS) in Linz offiziell durch Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander sowie Bürgermeister MMag. Klaus Luger eröffnet. Mit der Anton Bruckner International School wird Oberösterreich nicht nur als Bildungsstandort weiter gestärkt, sondern auch als Wirtschaftsstandort, wenn es darum geht, gesuchte internationale Arbeitskräfte nach Oberösterreich zu holen.
„Oberösterreich will als Bildungsland Nummer 1 die beste Betreuung für unsere Kleinsten und die besten Bildungschancen für unsere Jungen bieten. Die neue Anton Bruckner International School ist ein Teil dieses Angebots mit internationalem Niveau“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.
Für die rund 300 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 50 Ländern sowie 32 Lehrerinnen und Lehrer aus neun Nationen wurde die ABIS an einem neuen Standort neu errichtet. Als englischsprachige Bildungseinrichtung bietet die ABIS einen Kindergarten ab drei Jahren, sowie eine internationale Schulausbildung für Schülerinnen und Schüler im Alter von sechs bis 16 Jahren und setzt damit einen Meilenstein für kontinuierliche, internationale Bildung im Bildungsland Oberösterreich. Dies bedeutet sowohl für die Kinder und Jugendlichen eine besondere Ausbildungsmöglichkeit und bietet zugleich für die internationalen Unternehmen einen zusätzlichen Anreiz, sich in Oberösterreich anzusiedeln um die besten Köpfe für sich gewinnen zu können.
„Schule ist mehr als nur Wissensvermittlung. In der Schule findet man Freunde, lernt, mit anderen in einem Team zusammenzuarbeiten und macht Erfahrungen fürs Leben. Zudem spielt der Raum eine wesentliche Rolle bei der Bildung der Kinder und Jugendlichen. Es freut uns besonders, dass nach nicht einmal zweieinhalb Jahren der Bau abgeschlossen war und die Kinder und Jugendlichen die neuen Räumlichkeiten beziehen konnten“, betonen Stelzer und Haberlander und führen weiter aus, „Bildung ist die Chance für junge Menschen, sich für ihre Zukunft zu rüsten. Dabei sind wir offen für moderne pädagogische Konzepte und sehen in Schulen nicht nur Lernanstalten – sondern Erfahrungs- und Erkenntnisräume. In diesem zukunftsweisenden Gebäude finden sich die Schülerinnen und Schüler in einer moderne Umgebung mit modernster Pädagogik wieder.“
Um Arbeitsplätze im Land zu sichern und Oberösterreich zu den führenden Regionen zu machen, soll Oberösterreich weiter ein attraktiver Standort für internationale Unternehmen sein. Auch für Familien internationaler Fachkräfte schafft die Anton Bruckner International School ein Angebot und leistet damit auch einen Beitrag zur Stärkung des Standorts.
„Die Anton Bruckner International School trägt essentiell zu internationaler, ganzheitlicher und weltoffener Bildung bei, die bereits im Volksschulalter beginnt. Durch den englischsprachigen Unterricht wird bilinguale sowie kulturfördernde Bildung vermittelt. Damit werden die ersten Weichen für einen späteren Auslandsaufenthalt oder Beruf in unserer global vernetzten Welt allemal gefördert. Ich freue mich, mit der ABIS eine international verifizierte Schule an einem neuen Standort nun besuchen zu dürfen“, sagt Bürgermeister Klaus Luger.
Seit Jahren verzeichnet die Anton Bruckner International School eine steigende Nachfrage, sowie eine wachsende Zahl an Schülerinnen, Schüler und Lehrkörper. Unter anderem ein Grund, dass die Schule im Herbst des vergangenen Jahres in den Bruckner Tower, in die Wildbergstraße in Linz, übersiedelte. Gabriele Untersperger, Direktorin der Anton Bruckner International School, kommentierte den Umzug erfreut: „Unsere wachsende Schule besteht aus Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer aus 52 Ländern. Verständnis, Akzeptanz und Gemeinschaftsgefühl gehören zur Lebensart in unserer multikulturellen Umgebung. Genau das werden wir auch weiterhin am wunderschönen neuen Standort im Anton Bruckner Tower leben – doch nun im Herzen von Urfahr und ausgestattet mit modernster Technik, um unsere Schülerinnen und Schüler auf eine Zukunft vorzubereiten, von der wir alle nicht wissen, wohin sie uns führt.“
Die globale Ausrichtung der Schule zeigt sich nicht nur im international anerkannten Lehrplan, den Schülerinnen und Schülern sowie den Pädagoginnen und Pädagogen aus den unterschiedlichsten Nationen, sondern auch darin, dass zukünftig verstärkt auf die Zusammenarbeit und Kooperation mit heimischen, sowie multinationalen Unternehmen gesetzt werden soll.
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