Das Ordensklinikum Linz ist mit rund 21.000 Operationen, 65.000 stationären Aufnahmen und mehr als 400.000 ambulanten Kontakten mit Patientinnen und Patienten pro Jahr ein zentraler Versorger im oberösterreichischen
Gesundheitswesen. Die Bausubstanz am Standort Barmherzige Schwestern bedarf nach zum Teil mehr als 40 Jahren einer Sanierung, um auch in Zukunft die Versorgung der Bevölkerung in bewährter Qualität zu gewährleisten.
Dafür hat das Land Oberösterreich ein Investitionsvolumen von 200 Millionen Euro vorgesehen. Gerade die Corona-Krise zeigt auf, wie wichtig eine gut funktionierende Gesundheitsversorgung ist. Um diese auch für die Zukunft
bestmöglich abzusichern, investiert das Land OÖ im Rahmen des „Oberösterreich-Plans“ insgesamt 401 Millionen Euro zusätzlich. Insgesamt werden mit dem Oberösterreich-Plan 1,2 Milliarden Euro in alle Regionen des
Landes investiert, um Oberösterreich gemeinsam wieder stark zu machen.
„Unser gemeinsames Ziel ist es, Oberösterreich wieder stark zu machen. Das bedeutet auch, kräftig in die Gesundheitsversorgung zu investieren und sie für die Zukunft abzusichern. Denn gerade die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie wichtig eine gut funktionierende Gesundheitsinfrastruktur ist – insbesondere auch im Spitalsbereich. Dort wollen wir den Menschen bei uns in Oberösterreich bestmögliche medizinische Angebote zur Verfügung stellen“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander. „Die Corona-Krise hat uns auch einmal mehr die großartigen Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in unseren Spitälern vor Augen geführt. Sie verdienen nicht nur unsere Anerkennung, sondern auch attraktive Rahmenbedingungen für ihre wichtige Arbeit“, verweisen LH Stelzer und LH-Stv. Haberlander auf das vor einem Jahr abgeschlossene Pflegepaket. Die Kosten von jährlich 34 Millionen Euro werden von Land und Gemeinden je zur
Hälfte getragen.