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LH-Stv. Stelzer zu Bildungskompass des Familienministeriums: Pilotversuch startet in OÖ bereits im neuen Kindergartenjahr

Neues Sicherheitskonzept für Landesdienstleistungszentrum wird gemeinsam mit Polizei und Verfassungsschutz erarbeitet

Nachdem ein afghanischer Asylwerber, der aus disziplinären Gründen in ein anderes Asylquartier verlegt wurde und damit nicht einverstanden ist, kürzlich eine Landesbedienstete bedroht und dadurch einen Polizeieinsatz ausgelöst hat, wird für das Landesdienstleistungszentrum (LDZ) in Linz ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet.

„Wir sind in enger Abstimmung mit Landespolizeidirektor Andreas Pilsl und dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Wir werden gemeinsam die notwendigen Schritte setzen, damit es nicht mehr zu gefährlichen Situationen für Landesbedienstete kommen wird“, betont LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer.

Konkret sollen etwa alle behördlichen Anlaufstellen für Asylwerber/innen im Bereich der Grundversorgung im LDZ räumlich zusammengefasst werden und nicht mehr wie bisher über mehrere Büroräumlichkeiten und Stockwerke verteilt sein.

Bereits in den nächsten Tagen werden die zuständigen Mitarbeiter/innen der oberösterreichischen Landesverwaltung und des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung mit den Arbeiten am neuen Sicherheitskonzept für das Landesdienstleistungszentrum beginnen. „Das LDZ bleibt weiterhin ein offenes Haus für die Menschen in diesem Land, aber der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat oberste Priorität“, so LH-Stv. Stelzer. Bei der Erarbeitung des neuen Sicherheitskonzeptes werde natürlich auch die aktuelle Bedrohungslage durch den Terror berücksichtigt.

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