Gesundheitsland Oberösterreich setzt auf Roboterchirurgie
Das Land Oberösterreich setzt einen wichtigen Schritt in die Weiterentwicklung der spitzenmedizinischen Versorgung in Oberösterreich. Die Roboterchirurgie wird weiter ausgebaut, die Finanzierung eines zweiten roboterassistierten Operationssystems für das Ordensklinikum Linz wurde zugesagt.
Gerade die Corona-Krise zeigt auf, wie wichtig eine gut funktionierende Gesundheitsversorgung ist. Um diese auch für die Zukunft bestmöglich abzusichern, investiert das Land OÖ im Rahmen des „Oberösterreich-Plans“ insgesamt 401 Millionen Euro zusätzlich. Insgesamt werden mit dem Oberösterreich-Plan 1,2 Milliarden Euro in alle Regionen des Landes investiert, um Oberösterreich gemeinsam wieder stark zu machen.
„Unser gemeinsames Ziel ist es, Oberösterreich wieder stark zu machen. Das bedeutet auch, kräftig in die Gesundheitsversorgung zu investieren und sie für die Zukunft abzusichern. Denn gerade die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie wichtig eine gut funktionierende Gesundheitsinfrastruktur ist – insbesondere auch im Spitalsbereich. Dort wollen wir den Menschen bei uns in Oberösterreich bestmögliche medizinische Angebote zur Verfügung stellen“, betonen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und LH-Stellvertreterin Gesundheitslandesrätin Mag.a Christine Haberlander.
„Wir haben den Anspruch, den medizinischen Fortschritt in allen Bereichen zu nutzen. Das machen wir nicht als Selbstzweck, sondern für die Patientinnen und Patienten. Denn dieser medizinische Fortschritt ermöglicht eine Steigerung der Behandlungsqualität. Damit verbunden ist auch eine Arbeitserleichterung für Ärztinnen und Ärzte sowie die Pflege. Die Technik muss den Menschen dienen – nicht umgekehrt. Die in Oberösterreich bereits im Einsatz stehenden hochmodernen Operationsroboter sind das beste Beispiel dafür. Sie erleichtern den Ärztinnen und Ärzten ihre Operationstätigkeit und sie garantieren die optimale Behandlung für die Patientinnen und Patienten. Das stärkt letztendlich das Gesundheitsland Oberösterreich. Darum wurde auch ein schrittweiser Ausbau der roboterassistierten Chirurgie geprüft“, so Stelzer und Haberlander.