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100 Millionen Euro für den Donau–Hochwasserschutz in Oberösterreich

Mit der nunmehr dritten „Artikel 15a-Vereinbarung“ für den Hochwasserschutz an der Donau werden in Oberösterreich in den nächsten Jahren knapp 100 Millionen Euro (93,2 Mio. Euro) zusätzlich in den Hochwasserschutz investiert. Damit wird noch mehr Sicherheit und Schutz für Oberösterreich geschaffen.

Die schöne blaue Donau ist eine einzigartige Lebensader, die großen Teilen Oberösterreichs einen besonderen Reiz verleiht. Leider zeigt sie aber immer wieder, welche zerstörerische Urgewalt ihr innewohnt – zuletzt bei den großen Hochwässern 2002 und 2013. Auch bei dem heurigen Hochwasser konnten entlang der Donau durch die bereits erfolgten Investitionen schlimmere Schäden verhindert werden.

„Es sind vor allem die Menschen – viele Ehrenamtliche, viele Feuerwehren, viele Einsatzkräfte – die hier anpacken mussten und auch angepackt haben. Dafür Danke an alle Einsatzkräfte, freiwilligen Helfer und besonders an die Kameradinnen und Kameraden der oberösterreichischen Feuerwehren, die hier im Einsatz waren. Bei der Beseitigung von Schäden helfen Bundesregierung und Länder rasch und unbürokratisch. Die Mittel aus dem Katastrophenfonds wurden den Ländern bereits zugesichert und sind teilweise bereits ausbezahlt. Einmal mehr zeigte sich die Bedeutung von Investitionen in den Hochwasserschutz an der Donau. Jeder in den Hochwasserschutz investierte Euro ist eine Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und in den Schutz unserer Heimat!“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer, Staatssekretär Magnus Brunner und Landesrat Wolfgang Klinger.

„Hochwasser verursacht einen immensen Schaden und viel Leid. Daher wollen wir den Hochwasserschutz bei uns in Oberösterreich konsequent vorantreiben, um noch mehr Sicherheit zu schaffen und für den Ernstfall gut gerüstet zu sein“, so LH Stelzer.

StS Magnus Brunner erklärt: „Mit diesen Investitionen machen wir den Lebensraum Donau sicherer. Jedes neue Projekt schützt uns noch besser vor Hochwasserereignissen. Wir schützen nicht nur Häuser, Wohnungen und Betriebe – damit
schützen wir auch und vor allem Menschen!“

„Prävention ist der beste Schutz. Investitionen zur richtigen Zeit lassen Schadensereignisse gar nicht erst eintreten. Absolute Sicherheit werden wir zwar auch mit den besten Schutzbauten nicht bieten können, aber durch unseren unermüdlichen Einsatz tun wir das, was möglich ist, um die Sicherheit der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zu steigern. Mit den Projekten, welche wir auf Basis der Vereinbarung zwischen dem Bund und den Ländern verwirklichen
können, schließen wir die letzte Lücke im Hochwasserschutz an der Donau in Oberösterreich“, betont Landesrat Wolfgang Klinger.

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