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„Bräuche der Festschützen in Oberösterreich“ neu auf der nationalen Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO

 

Große Anerkennung für das lebendige Brauchtum in Oberösterreich: die österreichische UNESCO-Kommission hat die „Bräuche der Festschützen in Oberösterreich“ neu in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO umfasst derzeit mehr als 120 Brauchtümer und Handwerkstechniken, rund 20 Prozent davon haben ihre Wurzeln in Oberösterreich.

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer gratuliert den oberösterreichischen Schützen zu dieser besonderen Anerkennung ihrer Arbeit: „Die Vielfalt unseres Schützenwesens, von den Prangerschützen bis zu den Bürgergarden, ist eine wichtige Säule unserer Volkskultur.“ Dass von allen Brauchtümern und Handwerkstechniken, die derzeit auf der nationalen UNESCO-Liste verzeichnet sind, jedes fünfte seine Wurzeln in Oberösterreich hat, zeige auch, wie stark die Volkskultur in unserem Land verankert ist.

Das oberösterreichische Schützenwesen hat in den letzten Jahren auch international für Furore gesorgt: Josef Lohninger aus Vöcklamarkt war von 2015 bis 2018 als erster Österreicher „Europäischer Schützenkönig“; 2024 wird in Mondsee das „Europäische Schützenfest“ stattfinden, zu dem mehr als 30.000 Schützen erwartet werden.

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