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LH Stelzer/LR Achleitner: Schon fast 700.000 Beschäftigte in Oberösterreich

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer / Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Arbeitslosigkeit sinkt weiter – niedrigste Arbeitslosenquote im Bundesländervergleich – auch deutlich weniger Langzeitbeschäftigungslose in Oberösterreich“

 

„Oberösterreich steht bereits kurz vor dem Überschreiten der 700.000er-Grenze bei den Beschäftigten: 696.000 unselbstständig Erwerbstätige im April 2022 bedeuten einen Zuwachs von 20.000 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahresmonat. Zugleich sinkt die Arbeitslosigkeit in unserem Bundesland weiter: Im April gab es nur noch 25.947 Menschen ohne Beschäftigung in Oberösterreich, das bedeutet einen Rückgang um 10.305 gegenüber dem April 2021. Eine Arbeitslosenrate von 3,6 % bedeutet nicht nur einen Rückgang um 1,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreswert, sondern auch die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer. Österreichweit beträgt die Arbeitslosigkeit 6,1 %“, stellen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner zu den aktuellen oö. Arbeitsmarktdaten für den April 2022 fest. „Besonders erfreulich: Auch die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen in Oberösterreich sinkt spürbar: 8.147 bedeuten einen Rückgang von 5.336 gegenüber dem April 2021. Das zeigt, dass unsere Initiativen gegen die Langzeitbeschäftigungslosigkeit, insbesondere unsere Job-Restart-Programme für Betriebe und Kommunen wirken“, heben Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner hervor.

 

„Einen neuen Rekordwert hat auch die Zahl der offenen Stellen in Oberösterreich mit 33.949 erreicht. Dem stehen 25.947 Arbeitssuchende gegenüber, eine Lücke von 8.002 Personen. Das bestätigt einmal mehr, dass die 350 Mio. Euro, die Oberösterreich im Rahmen des ‚Pakt für Arbeit und Qualifizierung‘ in den Arbeitsmarkt investiert, bestens verwendetes Geld ist. Qualifizierung ist und bleibt der Schlüssel, um die Arbeitslosigkeit weiter zu verringern und zugleich den Arbeitskräftebedarf decken zu können. So geht es zum einen darum, die Arbeitssuchenden für jene Jobs zu qualifizieren, für die Arbeitskräfte dringend gesucht werden. Zugleich sollen alle noch verfügbaren Zielgruppen auf dem Arbeitsmarkt in Oberösterreich angesprochen werden“, unterstreichen Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner. Mit dem „Oberösterreich-Plan“ werden gezielt Investitionen getätigt, um Arbeit und Beschäftigung in Oberösterreich nachhaltig zu sichern. Weiters ist das breitgefächerte Maßnahmenbündel des OÖ. Pakts für Arbeit & Qualifizierung auch eine Vorbereitung auf allfällige Auswirkungen der aktuellen geopolitischen Lage auf die wirtschaftliche Entwicklung auch Oberösterreichs.

 

Intensive Aktivitäten gibt es zur Vermittlung der ukrainischen Flüchtlinge auf dem oö. Arbeitsmarkt. „Immer mehr Ukrainerinnen und Ukrainer haben die für eine Arbeitsbewilligung notwendige ‚Blaue Karte‘ und können damit vom AMS rasch vermittelt werden, das darauf auch entsprechend vorbereitet ist“, erläutern Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner. Bis jetzt konnten in Oberösterreich bereits 441 Ukrainerinnen und Ukrainer durch das AMS eine Beschäftigung vermittelt werden, 22 weitere Bewilligungen sind gerade in Bearbeitung. Oberösterreich liegt damit an der Spitze aller Bundesländer.

 

 

Oberösterreich nimmt nicht nur bei der Arbeitslosenrate gesamt den Spitzenplatz im Bundesländervergleich ein, sondern auch in anderen Bereichen: sowohl die Arbeitslosenrate bei den Jugendlichen (3,4 Prozent), also auch die Arbeitslosenquote der über 50-Jährigen (4,4 Prozent) sind in Oberösterreich so niedrig wie in keinem anderen Bundesland.

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