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LH Stelzer/LH-Stv. Haberlander zum Lockdown-Ende in OÖ: „Halten Sie bitte die Schutzmaßnahmen weiter ein und gehen Sie bitte zur Impfung!“

Mit morgen Freitag, 17. Dezember, endet der Lockdown und das Land öffnet sämtliche Bereiche, bis auf die Nachtgastronomie, mit sehr hohen Schutzmaßnahmen. „Die derzeitige Situation zeigt uns, wie wichtig und notwendig dieser Lockdown wieder war. Aber auch wenn wir nun erste Öffnungsschritte setzen, sind wir leider noch nicht über dem Berg“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und LH-Stv. Christine Haberlander.

 

Noch immer ist die Lage in den Spitälern sehr angespannt. Heute, 16. Dezember, befinden sich 193 Personen mit einer Covid-Erkrankung auf den Normalstationen, 85 Personen auf einer Intensivstation, 68 Personen in einer MVE (Medizinische Versorgungseinheit)-Einrichtung. Mit 551 neuen Fällen hat Oberösterreich außerdem höchste Zuwachsraten bei den Neuinfektionen. Hinzukommen weiter belastende Faktoren wie die drohende Gefährlichkeit von Omikron und verschobene Operationen: „Wir gehen davon aus, dass die Omikron-Variante für Österreich – wie auch für Oberösterreich – eine weitere große Herausforderungen sein wird. Was wir aktuell wissen, ist, dass unserem Land ein weiteres schwieriges und herausforderndes Jahr 2022 bevorsteht“, betonen LH Stelzer und LH-Stv. Haberlander und appellieren eindringlich an die Landsleute:  „Halten Sie bitte die Schutzmaßnahmen weiter ein und gehen Sie bitte zur Impfung! Jede und jeder hat es selbst in der Hand, ob diese Öffnung auch Hoffnung bedeutet oder ob eine erneute Notbremse notwendig sein wird, um die Krankenhäuser vor Überlastung zu schützen“.

 

 „Die Intensivbetten sind die harte Währung in der Pandemie, mit der sich auch nicht verhandeln lässt und daher gibt es auch nur vorsichtige Öffnungen. Unser Ziel muss es sein, die Intensivkapazitäten weiter zu entlasten. Je besser wir die bereits bewährten Maßnahmen wie Abstand halten, Maske tragen und Hände desinfizieren einhalten und je höher die Impfquote in unserem Bundesland ist, desto besser werden wir durch die nächsten Wochen kommen. Denn: Die Vorsicht von heute ist unsere Perspektive von morgen“, unterstreicht LH-Stv. und Gesundheitslandesrätin Haberlander.

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