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LH Mag. Stelzer/LRin Langer-Weninger: Land OÖ investiert in den Ausbau der LWBFS Otterbach

„Bildung, die ankommt. Darüber freuen wir uns im land- und forstwirtschaftlichen Bildungssystem. Kontinuierlich gestiegene Schülerzahlen haben nun an der Landwirtschaftlichen Fachschule Otterbach Ausbaumaßnahmen notwendig gemacht. Rund 264.000 Euro nimmt das Land OÖ in die Hand, um allen interessierten Jugendlichen eine Ausbildung in Otterbach zu ermöglichen. Eine bessere Investition in die Zukunft unserer bäuerlichen Betriebe können wir uns nicht vorstellen“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.

 

Die Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule (LWBFS) Otterbach zählt zu den traditionsreichsten landwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen Oberösterreichs. Gegründet 1909 hat sich die Schule im Laufe der Jahrzehnte einen hervorragenden Ruf erarbeitet, insbesondere im Ausbildungsschwerpunkt Rinderhaltung. Das angeschlossene Landesgut bietet hierfür optimale Rahmenbedingungen. Neben der praxisnahen Ausbildung in der Tierhaltung erlangen die Schülerinnen und Schüler umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Pflanzenbau, Waldwirtschaft und Landmaschinen-Einsatz.

 

Ein Konzept, das offenkundig sehr gut ankommt. Seit Jahren erfreut sich die Fachschule Otterbach an einem stetig wachsenden Zulauf an Auszubildenden. Nach einer Generalsanierung (2002 bis 2006) wird der Schulstandort daher nun erweitert. „Das Platzangebot hat für die aktuelle Schülerzahl einfach nicht mehr ausgereicht“, berichtet Agrar-Landesrätin Langer-Weninger. „Wir investieren daher in den Anbau von zwei Gruppenräumen ans Bestandsgebäude. Die Gesamtkosten für dieses Erweiterungsprojekt belaufen sich auf 264.000 Euro.“

 

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer betont: „Die LWBFS Otterbach hat eine lange Geschichte und ist ein wichtiger Bestandteil unserer landwirtschaftlichen Bildungslandschaft. Mit dem Ausbau schaffen wir nicht nur mehr Platz für die steigende Anzahl von Schülerinnen und Schülern, sondern setzen auch ein klares Signal für die Stärkung der regionalen Landwirtschaft und die Förderung des praxisnahen Lernens.“

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