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Corona-Schutzimpfungen: Ältere Mitmenschen bleiben im Fokus – Planungen für die oö. Feuerwehren fixiert

„Rasch jene schützen, die uns Tag und Nacht schützen“

 

Wie in der bundesweiten Impfstrategie vorgesehen, bleiben in Oberösterreich auch weiterhin die älteren Mitmenschen im Fokus. Sie sollen möglichst rasch ein Impfangebot erhalten. Gleichzeitig sollen auch jene freiwilligen Helferinnen und Helfer geschützt werden, die tagtäglich im Einsatz stehen. Daher ist aus heutiger Sicht geplant, dass die Impfangebote bei den oö. Feuerwehren in der Kalenderwoche 13 starten.

Schon seit Beginn der Impfungen wurde in Oberösterreich ein Hauptaugenmerk auf die ältere Generation gelegt. 75 Prozent der Über-80-Jährigen haben in OÖ bereits eine (Teil)Impfung erhalten. Das heißt, dass 46,7 Prozent aller bisher verimpften Dosen an Über-80-Jährige abgegeben wurden (Erst- u. Zweitimpfung). Damit liegt Oberösterreich im bundesweiten Spitzenfeld. Dieser Weg wird jetzt konsequent weitergegangen und Schritt für Schritt werden zusätzliche Jahrgänge zur Impfung eingeladen. Um dies tun zu können, ist eine Registrierung auf www.ooe-impft.at notwendig.

Darüber hinaus will man auch jene freiwilligen Helferinnen und Helfer rasch schützen, die in der Krise besonders gefordert sind. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren in unserem Land leisten gerade in der Corona-Krise wertvolle Dienste – und das neben ihren anderen Aufgaben. Daher ist es Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander ein Anliegen, den Mitgliedern der Feuerwehren möglichst rasch ein Impfangebot zu machen. Mit vorerst 15.000 Impfstoffen werden die Feuerwehren aus heutiger Sicht ab der Kalenderwoche 13 versorgt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung des Feuerwehrdienstes geleistet.

„Wir möchten jene Menschen schützen, die uns Tag und Nacht schützen. Die tausenden Ehrenamtlichen der Feuerwehren sind wichtige Stützen unserer Gesellschaft. Und sie sind – wie Polizei und Rettung – oftmals die Ersten an den Unglücksstellen. Es freut uns, dass wir nun auch den Helferinnen und Helfern der Feuerwehren in Oberösterreich ein erstes größeres Impfangebot machen können“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

„Das Land OÖ mit LH Mag. Thomas Stelzer an der Spitze zeigt damit Verantwortungsbewusstsein, wenn es um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren geht und honoriert zugleich das bislang hohe Engagement der Feuerwehren zur gemeinsamen Bewältigung der COVID-Krise“, bedankt sich Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer für die wertvolle Unterstützung.

Für die Feuerwehren bringt dieses erste Impf-Kontingent einen sehr wesentlichen Beitrag zur Sicherung des Einsatzdienstes aber auch der weiteren Unterstützungsleistungen bei der Umsetzung der COVID-Maßnahmen. Vorgesehen zur Impfung sind Führungskräfte, Atemschutzgeräteträger, Kraftfahrer oder etwa Mitglieder zur Sicherung der Tageseinsatzbereitschaft. Bereits am vergangenen Wochenende (5. bis 7. März) erhielten rund 1.400 Mitglieder der Feuerwehr kurzfristig eine Schutzimpfung, da Impftermine durch die ursprünglich eingeladenen Zielgruppen nicht gebucht wurden.

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